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Termin 2022 in Kürze
Dunkles Grün und Duft der Kamelien. Stille Winkel und weite Plätze im Pilgerland. Fischeridyllen und Meeresrauschen.
Termin 2022 in Kürze
Termine denmächst
Dunkles Aufbruchstimmung erleben. Kleine Momente des Glücks. Durchatmen. Begegnungen und Erinnerungen.
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Alte Städte und neue Baukunst. Den freien Horizont schauen. Unterwegs sein zum Wesentlichen.
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Ihre Hotel während der Reise:
Santiago de Compostela, Gelmírez ***
Höhepunkte der Reise
● Zentrales Hotel in Santiago
● Cabo Fisterra und Küstenrouten
● Pazo de Oca und Pazo de O Faramello
● Weindegustation
● Tuna-Live-Musik
● Wanderung am Rio Tinto
Erforderliche Mindestteilnehmerzahl für diese Reise: 10 Personen
Qualifizierte Studienreiseleitung und umfassende Reiseinformation
Eigene Anreise. Auf Wunsch hilft naos reisen bei der Buchung günstiger Flüge
7 Hotelübernachtungen incl. Übernachtungssteuer (Bad oder Dusche / WC)
Rundreise und Ausflüge im Reisebus mit Klimaanlage
Transfer am An- und Abreisetag je nach Abflugzeit mittags bzw. nachmittags
1x Begrüßungsdrink
1x Wein
7 x Frühstück
1 x Mittagessen
5 x Abendessen
Stadtführungen und Besichtigungen mit Audio-System inkl. aller Eintrittsgelder
Tuna-Live-Musik beim Abschluss-Abendessen
Galicien ist die nordwestliche Region in Nordspanien: eine grüne Landschaft voller Zauber und Weite, von den zwei Meeren des Atlantiks und des Golfs von Biscaya umspült. Die kelto-iberische Kultur hat hier eine alte Tradition, die im Mittelalter von der christlichen Jakobus-Verehrung mit ihren europaweiten Pilgerwegen, die in Santiago de Compostela zusammenlaufen, überformt wurde. So sehr diese Provinz als sprachliches und kulturelles Bindeglied zwischen dem Spanischen und dem Lusitanischen (Portugiesischen) steht und von der Religiosität im Innersten bestimmt ist, so bietet dieses Land doch viel mehr als nur Pilgertourismus, fromme Andenken und keltische Folklore. Wer sich aufmacht, abseits der überlaufenen Pilgerwege die Dörfer und Landgüter aufzusuchen, der wird eine reiche Kulturlandschaft voller Poesie und Stille vorfinden. Diese exklusiv für Sie zusammengestellte naos Reise verbindet meine jahrelangen Erfahrungen der Region mit der Leidenschaft für gepflegte Gärten und Landschaftsparks des alten Landadels (sog. Pazos). Galicien mit seinem feucht-milden Klima ist bekannt als eines der ersten europäischen Länder, in denen die Kamelie, diese vornehme bescheidene Schwester der Rose, in Europa heimisch wurde. Hier wachsen diese empfindlichen Teestrauchgewächse im Freien zu hohen Bäumen heran. Sie passen gut zum ruhigen Charakter der Menschen Galiciens und geben den versteckten Pazos der alten Landgüter mit ihren vielen immergrünen Gewächsen freundliche Farbakzente. Kommen Sie mit mir in eine faszinierende europäische Kulturlandschaft, die unbekannte Aspekte Spaniens aufzeigt! Die Jahreszeit der Kamelienblüten mit ihren vielen Varianten im Februar und März ist ideal für einen vorgezogenen Urlaub abseits der Touristenströme!
Sie fliegen individuell von Ihrem gewünschten Abflugort in Deutschland nach Santiago de Compostela. Am frühen Nachmittag steht Ihnen dort ein Transfer von naos reisen zur Verfügung, der Sie in Ihr zentral gelegenes Hotel in Santiago de Compostela bringt. Abends treffen Sie bei einem Begrüßungsgetränk Ihre Mitreisenden und den Reiseleiter im Hotelfoyer. Abendessen im Hotel (B, A) (ca. 12 km)
Heute Vormittag lernen Sie bei einem ausführlichen Stadtrundgang die große faszinierende Altstadt mit ihrer Kathedrale und UNESCO-Welterbestatus — dem berühmten Sehnsuchtsziel aller Jakobspilger aus ganz Europa — kennen. Vom Stadtpark aus haben Sie einen Traumblick auf die altehrwürdige Stadt mit den barocken Türmen der Kathedrale, die Sie an die Giralda von Sevilla erinnern wird. Wir erfahren, warum. Die Stadtführung endet bei den Markthallen mit den beliebten Blumen- und Fischmärkten: Hier finden Sie die berühmten Jakobsmuscheln und andere Meerestiere fangfrisch aus dem nahen Atlantik. Den Nachmittag haben Sie zur freien Verfügung. Entdecken Sie verborgene sehenswerte Gassen und die ersten Kamelien abseits der Touristenrouten und staunen Sie über den spröden Charme der ganz aus Granit erbauten Stadt! Abends haben Sie die individuelle Auswahl des reichen gastronomischen Angebots. (F)
Vormittags fahren wir gemeinsam nach Vigo und besichtigen die Altstadt, verbunden mit einer Rundfahrt oberhalb der Stadt nach O Castro. Hier haben Sie einen phantastischen Rundblick über den Hafen und können anhand der keltischen und römischen Ruinen oder auch rekonstruierten Häusern studieren, wie die Menschen der Region im Altertum gelebt haben. Nach der Mittagspause besuchen wir nachmittags den Pazo de Castrelos, der heute für die Stadt Vigo museal genutzt wird. Zwar ist er ein veränderter Garten mit ursprünglichen Elementen, aber mit viel Sorgfalt wiederhergestellt, so dass Sie erstmals auf der Reise die Grundstruktur eines galicischen Herrensitzgartens kennenlernen. Danach fahren wir zum Pazo Santhome, der den Charme eines jahrhundertealten Familienbesitzes ausstrahlt. Besonders sein wunderschönes Buxbaumsortiment und die Kapelle, die in keinem Pazo fehlen darf, werden Sie verzaubern! Nach der Rückkunft in Santiago Abendessen im Hotel. (F, A) (ca. 190 km)
Nach dem Frühstücksbüffett machen wir uns am Vormittag auf, den Pazo de O Faramello in Picaraña de Arriva zu besuchen. Er ist einer der ältesten Pazos: schon 1727 als Papierfabrik erbaut, aber immer noch im ursprünglichen Familienbesitz. Eindrucksvoll liegt der schöne Park mit alten Kamelienbäumen zwischen Haus und dem Ufer des Rio Tinto gelegen. Hier ist der Übergang zwischen Haus und Garten fast aufgehoben, da alle Materialien und Pflanzen eine Einheit bilden. Sie werden staunen! Nach einer Mittagsstärkung fahren wir zum Ausgangspunkt unserer mittelschweren Wanderung, die uns durch die wunderschöne galicische Landschaft am Rio Tinto entlang ca. 2 Std. bis O Milladoiro führt (ca. 7,5 km). Wer nicht wandern will, fährt mit dem Bus bis Milladoiro vor. Anschließend haben Sie Gelegenheit, bei einer Weinprobe die Vorzüge des heimischen Weißweins kennenzulernen. Danach bringt uns der Bus nach Santiago zurück. Abendessen im Hotel. (F, W, A) (ca. 26 km)
Heute unternehmen wir einen ganztägigen Ausflug in die wilde Küstenlandschaft Galiziens. Viele noch idyllische Fischerdörfer begleiten unseren Weg bis zum Cabo Fisterra (Kap Finistèrre). Dieses sogenannte Ende der Welt dürfte schon lange vor dem christlichen Kult um den Hl. Jakobus im Zentrum religiöser Kulte der Kelten und Iberer gestanden haben. Von hier haben wir einen grandiosen Blick auf die Weite des Atlantiks: bis 1492 der westlichste Punkt der bekannten Welt auf dem Kontinent. Wir besichtigen die kleine Kirche der Santa Maria das Areas mit ihren schönen Heiligenstatuen und essen mittags gemeinsam im benachbarten Fisterra am Hafen. Danach fahren wir die abwechslungsreiche Traumstraße entlang der Küste von Fisterra über Cee und Pindo nach Carnota, wo der größte Horreo – ein traditioneller Getreidespeicher der Region – zu besichtigen ist. Überall begleiten uns in den Gärten blühende Kamelienbäume! Weiter geht es bis ins malerische Muros, ein typischer galicischer Fischerhafen. Hier haben Sie Gelegenheit, einen Kaffee oder Orucho zu trinken. Am späten Nachmittag erreichen wir wieder unser Hotel in Santiago. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. (F, M) (ca. 199 km)
Heute wird es Zeit, dass wir weitere Pazos kennenlernen! Den ganzen Tag über besichtigen wir Kamelien-Gärten in und um Santiago, die von Pilgern errichtet oder von reichen Kaufleuten, die durch Pilger reich geworden waren, angelegt wurden. Vormittags geht es zunächst in das Kloster und den Pazo San Lourenzo am Rande des Universitätsviertels von Santiago. Hier erwartet den Besucher ein Innenhof, der unvergesslich sein wird! Noch vor der Mittagspause fahren wir Richtung Südosten auf einer landschaftlich schönen Strecke zu der Perle der Pazos, dem Pazo de Oca, einer mittelalterliche Festung im barocken Gewand. Der Garten erfuhr noch im 20. Jh. weitere Umgestaltungen und Erweiterungen. Nachmittags steht der Pazo de Ortigueira der Familie Santa Cruz de Rivadulla auf dem Programm. Dieser wurde Ende des 15. Jahrhunderts mit zahlreichen botanischen Besonderheiten aus der Neuen Welt versehen und wurde daher als „Meer der Wunder“ beschrieben. Wir nehmen uns Zeit, die Kostbarkeiten zu studieren und auch bei individuellen Spaziergängen mit Muße zu bewundern. Abendessen im Hotel. (F, A) (ca. 59 km)
Am letzten Besuchstag unserer schönen Gartenreise zur Kamelienblüte fahren wir heute an die nördliche Küste am Golf von Biscaya. Auf dem Weg dorthin besuchen wir den Privatgarten Pazo de Xaz mit einer beeindruckenden Vielfalt von geschnittenen Buxbaumhecken und Terrassen, der von seinen Besitzern liebevoll gepflegt wird. Dieser Garten birgt alle Elemente des galizischen Gartens. Danach flankieren gediegene Sommerhäuser und Villen unseren Küstenweg entlang der nördlichen Rias Altas bis in das hübsche Küstenstädtchen Betanzos. Zwar ist der frühere Hafen versandet, aber ein guter Ort, um noch einmal frische Meerestiere oder leckeren Baccalao zu Mittag zu essen. Hier liegt auch der Pazo de Mariñan mit schönen Kamelien. Abends essen wir gemeinsam zum Abschluss in einem typischen Spezialitätenrestaurant in Santiago und genießen bei exklusiver Live-Musik einer studentischen Tuna-Gruppe eine köstlich gratinierte Jakobsmuschel und andere Pinchos. (F, A) (ca. 172 km)
Nach dem Frühstück bringt der naos Transfer Sie zu einem Ihrer beiden Flughäfen, wovon Sie mit vielen schönen Eindrücken voller Kamelienduft nach Hause fliegen. (F) (ca. 12 km)
Programmänderungen vorbehalten | Abkürzungen:
A = Abendessen | B = Begrüßungsgetränk | E = Eisspezialität | F = Frühstück | K = Kaffeespezialität |
M = Mittagessen | W = Weinprobe
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Der grüne Norden Spaniens bietet auch vielen Kennern der Iberischen Halbinsel neue Erlebnisse und Einsichten in Geschichte, Kunst und Brauchtum ganz unterschiedlicher Völker. Der uralte Jakobsweg, der in verschiedenen Routen am Meer, im Landesinneren oder als Camino Frances (Französische Weg) von den Pyrenäenübergängen bis Santiago di Compostela und das Fisterra („Ende der Welt“ bis 1492) am Atlantik verläuft, ist Rückgrat für die Europäisierung des weiten Kontinents im Mittelalter gewesen. Zahlreiche Klöster, Dorfkirchen, malerische Orte mit Storchennestern und urige Tavernen laden den weltlichen Reisenden wie den christlichen Pilger oder Sinnsuchenden ein, die spanische Kultur abseits von andalusischem Flamenco und Baleraren-Sangria kennenzulernen. Seit 2009 führe ich Pilgergruppen durch die herrlichen Landschaften der Meseta und der Rioja, deren schönste Wegstrecken wir gemeinsam auf einer speziell für rüstige Ältere geplanten Bus-Tour erwandern. Das „Unterwegs-Sein“ mit Sinn für das Spirituelle wird auch Sie begeistern! Die gotischen Kathedralen von Pamplona, Burgos und Leòn gehören zu den besten Schöpfungen abendländischer Gotik. Das Baskenland mit seinen Traumstränden, Pinxo-(Tapas)-Bars und eleganten Uferpromenaden verwöhnt auch den anspruchvollsten Reisenden. Vertrautes und Fremdes zugleich ist faszinierend vor allem im Land um Santiago: Galicien mit seinen exotischen Eukalyptuswäldern, Volksfrömmigkeit, alten Pazos und Kamelienbäumen. Und nicht zu vergessen den leckeren Pulpo und andere regionale Köstlichkeiten…
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