ITALIEN

EMILIA-ROMAGNA, GOLF VON NEAPEL, KAMPANIEN, APULIEN, LOMBARDEI, CAPRI

ITALIEN erle­ben mit naos rei­sen – Reiseangebote

Ihre Hotels wäh­rend der Reise:

Bari, Al Pes­ca­to­re ***B&B
Mas­se­ria Chi­an­co­ne Tor­ri­cel­la ****
Lec­ce, Palaz­zo Belsan­ti ***
Mon­te Sant’Angelo ***

Höhe­punk­te der Rei­se
● Cas­tel del Mon­te & Stau­fer­do­me
● Barock­stadt Lec­ce & Sas­si in Mate­ra
● Tropf­stein­höh­le von Cas­tel­la­na
● Mon­te Sant’Angelo im Gar­ga­no
● Wein- und Oli­ven­öl-Degus­ta­tio­nen
● Anti­kes Egna­zia und Koloss von Barletta

Lite­ra­tur­tip

Apu­li­en „aus­führ­lich“

Trul­li, Stau­fer­do­me & Adriastädte

Rei­se­zeit­raum (Anmel­de­schluss)

Leis­tun­gen

TEILNEHMER 

Erfor­der­li­che Min­dest­teil­neh­mer­zahl für die­se Rei­se: 12 Personen 

REISELEITUNG 

Qua­li­fi­zier­te Stu­di­en­rei­se­lei­tung und umfas­sen­de Reiseinformation 

BARI 

Eige­ne Anrei­se. Auf Wunsch hilft naos rei­sen bei der Buchung güns­ti­ger Flüge 

HOTEL 

14 Hotel­über­nach­tun­gen incl. Über­nach­tungs­steu­er (Bad oder Dusche / WC) inkl. Kofferservice 

Rund­rei­se & Ausflüge 

Rund­rei­se und Aus­flü­ge im Rei­se­bus mit Klimaanlage 

TRANSFER 

Tran­fer am An- und Abrei­se­tag je nach Abflug­zeit mit­tags bzw. nachmittags

Spezialitäten-verkostungen 

1x Begrü­ßungs­drink
2x Eis
2x Kaf­fee­spe­zia­li­tät
1x Oli­ven­öl­pro­be
1x Weinprobe

Verpflegung 

14x Frühstück
1x Mittagessen
11x Abendessen 

Audioguide 

Stadt­füh­run­gen und Besich­ti­gun­gen mit Audio-Sys­tem inkl. aller Eintrittsgelder 

Kurz­be­schrei­bung

Das Land an Absatz und Sporn der ita­lie­ni­schen Halb­in­sel ist seit eini­gen Jah­ren belieb­tes Tou­ris­ten­ziel der Deut­schen gewor­den. Nach Jahr­zehn­ten der ver­ges­se­nen Ent­wick­lung und drang­sa­lier­ten Poli­tik im Mez­zo­gior­no, hat sich Apu­li­en zu einem betont exklu­si­ven und schö­nen Rei­se­ziel auf­ge­schwun­gen. Das Cas­tel del Mon­te von Kai­ser Fried­rich war immer bekannt, aber wer weiß um die groß­ar­ti­gen roma­ni­schen Archi­tek­tu­ren der Dome von Tra­ni, Mol­fetta, Biton­to und Otran­to? Oder von der Barock­stadt Lec­ce? Oder den ein­drucks­vol­len rie­si­gen Tropf­stein­höh­len im Unter­grund der Trulli­dör­fer? Als Durch­gangs­land von Krie­gern, Bau­meis­tern und Mön­chen ist Apu­li­en dank sei­ner expo­nier­ten Lage an Joni­schem Meer und Adria immer ein wich­ti­ges Schar­nier für Ideen und Han­del in Süd­eu­ro­pa gewe­sen. Wich­ti­ge Impul­se gin­gen gera­de hier­von in Anti­ke und Mit­tel­al­ter aus, geprägt von den gro­ßen Wall­fahrts­or­ten des Micha­el-Hei­lig­tums im Gar­ga­no und der Niko­laus-Basi­li­ka in Bari. Heu­te prä­sen­tiert sich das Land mit den aus­ge­dehn­ten Oli­ven­hai­nen und Wein­fel­dern als luxu­riö­se Kulis­se des geho­be­nen Tou­ris­mus in Mas­sa­ria-Hotels und aus­ge­bau­ten Yacht­hä­fen der Adria­städ­te. Die Rei­se ermög­licht einen umfang­rei­chen Über­blick Apu­li­ens und möch­te mit ihren Etap­pen zwi­schen uralten Ölbäu­men und roma­ni­scher Plas­tik, wei­ßen ver­win­kel­ten Küs­ten­or­ten und fremd­län­di­schem Barock Lust auf eine neue Ita­lia­ni­tà machen.

Detail­lier­ter Reiseablauf

Nach der Lan­dung Ihres indi­vi­du­el­len Flu­ges in Bari wer­den Sie vom naos Trans­fer abge­holt und zum inner­städ­ti­schen Hotel gebracht, wo Sie sich akkli­ma­ti­sie­ren kön­nen. Abends fin­det der Wel­co­me-Drink und Vor­stel­lung von Grup­pe und Rei­se­lei­ter im Hotel statt. Ers­tes gemein­sa­mes Abend­essen in einem Restau­rant. (B, A) (ca. 14 km)

Der gesam­te Tag gehört heu­te der Besich­ti­gung der apu­li­schen Metro­po­le Bari. In zwei getrenn­ten Abschnit­ten am Vor- und Nach­mit­tag erle­ben Sie die­se quir­li­ge, mitt­ler­wei­le weit­ge­hend restau­rier­te Alt­stadt mit dem bedeu­ten­den Niko­laus-Hei­lig­tum und dem Dom, die zu den wich­tigs­ten Zeug­nis­sen der roma­ni­schen Bau­kunst gehö­ren. Wir pro­bie­ren ein ers­tes Mal auf der Rei­se das köst­li­che Gela­to gemein­sam. In der Mit­tags­pau­se, die zu Ihrer frei­en Ver­fü­gung steht, kön­nen Sie auf dem mon­dä­nen Cor­so Vitto­rio Emma­nu­e­le fla­nie­ren oder ent­lang des Lungo­ma­re zwi­schen Tea­t­ro Mar­ghe­ri­ta und Molo Sant’Antonio schlen­dern. Neu­gie­ri­ge und Fein­schme­cker tau­chen wei­ter in die ver­win­kel­ten Gas­sen der Alt­stadt ein und schau­en den Groß­müt­tern beim Her­stel­len der Orec­chi­et­te zu. Nach einer Erfri­schungs­pau­se im Hotel fah­ren wir dann anschlie­ßend ins süd­lich gele­ge­ne Mola di Bari, einer klei­nen, vom Tou­ris­mus völ­lig über­se­he­nen aber des­to süd­ita­lie­nisch-beschau­li­che­ren Hafen­stadt, wo wir den Palaz­zo Pes­ce besich­ti­gen und exklu­siv von der Gast­ge­be­rin will­kom­men gehei­ßen wer­den. Wenn wir Glück haben, kön­nen Sie einem klei­nen Haus­kon­zert lau­schen und danach im Gar­ten lecke­re Anti­pas­ti essen. (F, E, A) (ca. 45 km)

Heu­te erkun­den wir das Umland von Bari und schau­en uns in zwei Orten groß­ar­ti­ge Dome aus der Nor­man­nen­zeit und die zuge­hö­ri­gen Städ­te an. Am Vor­mit­tag geht es nach Biton­to, das seit dem 11. Jh. zum Nor­man­nen­reich gehör­te und eine der schöns­ten Kathe­dra­len des Mit­tel­al­ters hat. Aus der Stau­fer­zeit stammt das wich­ti­ge Reli­ef am Ambo, das uns etwas von der Reichs­idee der mit­tel­al­ter­li­chen Kai­ser erzählt. Im nahen Mol­fetta erle­ben wir die Fas­zi­na­ti­on Apu­li­ens als Küs­ten­re­gi­on mit male­ri­schen Hafen­städ­ten aufs Neue. Der Dom von Mol­fetta beherrscht den klei­nen Hafen und erzählt mit sei­ner Kup­pel­ar­chi­tek­tur von der span­nen­den Syn­the­se grie­chi­scher und latei­ni­scher Kir­chen­ar­chi­tek­tur. Der Abend steht Ihnen in Bari zur frei­en Ver­fü­gung. (F) (ca.70 km)

Für vie­le Rei­sen­de in Süd­ita­li­en gehört Tra­ni zu den ein­drück­lichs­ten Auf­ent­hal­ten. Neu­er­dings prä­sen­tiert sich die Alt­stadt und mit ihr vor allem das bun­te Hafen­vier­tel mit sei­nen vie­len Yach­ten wie ein apu­li­sches Saint Tro­pez vor der Kulis­se des azur­blau­en Him­mels und der Sil­hou­et­te der monu­men­ta­len Kathe­dra­le aus wei­ßem Kalk­stein. Als Kon­kur­renz­bau eines hei­li­gen Pil­gers Niko­laus zum Wall­fahrts­ort Bari mit dem berühm­te­ren Bischof aus Myra ent­wi­ckelt, fei­ert hier die Roma­nik Apu­li­ens einen beson­de­ren Tri­umph. Wir neh­men uns viel Zeit, und Sie kön­nen die aus­ge­dehn­te Mit­tags­pau­se in einer der Piz­ze­ri­en und Oste­ri­en direkt am Hafen genie­ßen, bevor wir vor der Rück­fahrt nach Bari noch eine gemein­sa­me Kaf­fee­spe­zia­li­tät pro­bie­ren. Abend­essen in einer Piz­ze­ria in Bari. (F, K, A) (ca. 100 km)

Was wäre eine Rei­se nach Apu­li­en ohne die Fahrt zum Cas­tel del Mon­te, dem Lieb­lings­pro­jekt Kai­ser Fried­richs II. von Hohen­stau­fen? Am Vor­mit­tag fah­ren wir in das Gebiet von Andria, in dem das Schloss liegt und las­sen uns in einer Falk­ne­rei die berühm­ten, von Fried­rich II. so geschätz­ten Vögel zei­gen und erklä­ren. Ein wun­der­ba­rer Ort mit vie­len ande­ren Greif- und Haus­vö­geln sowie Pfer­den und ande­rem Nutz­vieh: ein Land­gut im Schat­ten des berühm­ten Cas­tels, wie es typisch für die Gegend der Mur­ge ist. Hier essen wir zünf­tig zu Mit­tag. Wir erkun­den danach die exzep­tio­nel­le Burg­an­la­ge auch im Inne­ren, tau­chen ein in die Idee des sakra­len Kai­ser­tums des Hohen Mit­tel­al­ters und der fas­zi­nie­ren­den Gestalt des Stau­fer­kai­sers, der als „Stu­por mun­di“ (Wun­der der Welt) für die Zeit­ge­nos­sen vie­le vor­bild­li­che Tugen­den ver­ein­te. Von hier aus kön­nen wir die Wei­te der Land­schaft erbli­cken. Den Abschluss des Tages macht eine inter­es­san­te Oli­ven­öl­ver­kos­tung in der Umge­bung von Gra­vina di Puglia, die im Land der uralten Ölbäu­me unent­behr­lich ist. Alles Wis­sens­wer­te und Amü­san­te ler­nen wir bei die­ser Degus­ta­zio­ne, die in Tei­len noch facet­ten­rei­cher als die mit Wein ist, ken­nen. Indi­vi­du­el­les Abend­essen in Bari. (F, M, O) (ca. 180 km)

Abschied­neh­men von Bari ! Die Aus­zeich­nung als euro­päi­sche Kul­tur­haupt­stadt 2019 hat Mate­ra wie­der ins öffent­li­che Bewusst­sein gerückt. Auch wenn die­ses städ­ti­sche Klein­od in der Nach­bar­re­gi­on Basi­li­ca­ta, dem anti­ken Lukani­en, liegt, ist ein Besuch dort in den zuneh­mend restau­rier­ten Stra­ßen und Fel­sen­kir­chen ein Muss auf jeder Grand Tour durch den Süden. In der ers­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts wur­de die gesam­te Gegend zum Syn­onym für Rück­stän­dig­keit, Armut, Hun­ger und Unter­ent­wick­lung ganz Süd­ita­li­ens. Es ist die ein­drucks­vol­le kar­ge und rau­he Land­schaft der Fil­me Paso­li­nis und Rosis, aus der die ver­zwei­fel­ten Men­schen frü­he­rer Gene­ra­tio­nen aus­wan­der­ten. Anlass war der berühm­te Roman von Car­lo Levi „Chris­tus kam nur bis Ebo­li“ aus dem Jah­re 1944. Er zeig­te die gan­ze Mise­re Mate­r­as und sei­ner Bewoh­ner in den Höh­len­woh­nun­gen der ört­li­chen „Sas­si“ auf. Schon früh nahm die UNESCO 1993 Mate­ra des­halb in die Lis­te der Welt­erbe­stät­ten. Nach dem gemein­sa­men Rund­gang haben Sie Zeit zur eige­nen Erkun­dung der Ihnen wich­ti­gen Stadt­vier­tel. Danach fah­ren wir in unser Mas­se­ria-Hotel bei Mar­ti­na Fran­ca, wo wir zum Abend­essen erwar­tet wer­den. (F, A) (ca. 140 km)

Heu­te geht es ans Meer! Im wun­der­schö­nen Ort Poli­gna­no a Mare erkun­den wir auf einem Rund­gang die male­ri­sche Alt­stadt mit vie­len Fas­zet­ten der apu­li­schen Hafen­städ­te, die alle auf einem Sporn der Kalk­stein­plat­te in die Adria ragen und mit ihrem ita­lie­ni­schen Charme, aber wei­ßer Archi­tek­tur und dem grie­chi­schem Licht etwas ganz Beson­de­res sind. Her­vor­zu­he­ben ist die klei­ne aber fei­ne Fon­da­zio­ne Museo Pino Pas­ca­li am Orts­rand, die für Süd­ita­li­en erstaun­lich zeit­ge­nös­si­sche und für uns oft unbe­kann­te, moder­ne Kunst zeigt; benannt nach dem loka­len Bild­hau­er und Arte-Pove­ra-Künst­ler Pino Pas­ca­li (1935–68). Über­zeu­gen Sie sich selbst! Ein gemein­sa­mes Gela­to ist immer lecker! Die Mit­tags­pau­se genie­ßen Sie mit Blick auf die Adria, bevor wir wie­der zurück in den Süden nach Egna­zia fah­ren. Auch die grie­chisch-römi­sche Stadt Gna­thia mit ihrem weit­ge­rühm­ten Export­schla­ger an spät­klas­si­scher und hel­le­nis­ti­scher Kera­mik lag am Meer. Wir besich­ti­gen die Aus­gra­bun­gen und erfah­ren mehr von der grie­chi­schen Kolo­ni­sa­ti­on Süd­ita­li­ens, das im Alter­tum auch Groß­grie­chen­land genannt wur­de. Schon zei­tig errei­chen wir dann unse­re Mas­se­ria, wo Sie sich nach einer Woche ent­span­nen kön­nen. Gemein­sa­mes Abend­essen in der Mas­se­ria. (F, E, A) (ca. 105 km)

Ein außer­ge­wöhn­li­cher Tag erwar­tet Sie heu­te! Nach dem Früh­stück fah­ren wir zunächst nach Cas­tel­la­na, wo wir die welt­be­rühm­te rie­si­ge Tropf­stein­höh­le besich­ti­gen und uns die geo­lo­gi­sche Son­der­si­tua­ti­on Apu­li­ens erklä­ren las­sen kön­nen. Danach geht es zum wohl popu­lärs­ten Ort der Regi­on, Alber­obel­lo. Wie in einer Mär­chen­land­schaft ragen in die­ser Stadt, aber auch im wei­ten Umkreis zwi­schen den rie­si­gen Oli­ven­plan­ta­gen, die uralten Häu­ser und Bau­ten mit den Kragstein­ge­wöl­ben empor: Trul­li, die uns in lan­ge zurück­lie­gen­de Zei­ten ver­set­zen. Alber­obel­lo ist des­we­gen sehens­wert, weil wir hier gan­ze Stra­ßen­zü­ge mit die­sen uri­gen Häu­sern ent­de­cken kön­nen. Wir machen uns im ört­li­chen Muse­um der Trul­li mit Tech­nik, Geschich­te und Funk­ti­on ver­traut. Die Mit­tags­pau­se steht zur frei­en Ver­fü­gung für eine der zahl­rei­chen klei­nen Trat­to­ri­en. Am Nach­mit­tag fah­ren wir durch das Val­le d’Itria wei­ter nach Loco­ro­ton­do, das majes­tä­tisch auf einem über 400 Meter hohen Hügel über der Flach­land­schaft mit aus­ge­zeich­ne­ten Weiß­wei­nen hin­aus­ragt. Die hin­rei­ßend schö­ne Alt­stadt ver­mit­telt noch heu­te abseits der Tou­ris­ten­strö­me etwas von der ver­träum­ten Feu­dal­herr­schaft ver­gan­ge­ner Zei­ten im Mez­zo­gior­no. Der Ort soll von Flücht­lin­gen aus Tro­ja gegrün­det wor­den sein, was archäo­lo­gi­sche Fun­de bis ins 9 Jh. vor Chr. hin­auf zu bestä­ti­gen schei­nen. Abend­essen in der Mas­se­ria. (F, A) (ca. 75 km)

Ostu­ni – im Hin­ter­land der Adria gele­gen, ist eine typi­sche Grün­dung des Mit­tel­al­ters, als man aus den anti­ken Küs­ten­or­ten vor den Sara­ze­nen floh und sich auf erhöh­ten Berg­rü­cken ansie­del­te. Die wei­ße Stadt, wie Ostu­ni auch genannt wird, ist eine groß­ar­ti­ge Anla­ge mit inter­es­san­ter spät­go­ti­scher Haupt­kir­che und einer ver­win­kel­ten Alt­stadt. Hier kön­nen wir in aller Ruhe das quir­li­ge Leben von Ein­hei­mi­schen und Tou­ris­ten und vie­le neue Kuli­na­ria in den Aus­la­gen der Geschäf­te und Restau­rants beob­ach­ten. Es bleibt genü­gend Zeit, in der aus­ge­dehn­ten Mit­tags­pau­se bei Pas­ta und Vino die apu­li­schen Spe­zia­li­tä­ten ken­nen­zu­ler­nen. Die gesam­te Gegend um Mar­ti­na Fran­ca von Loco­ro­ton­do im Nor­den bis nach Ostu­ni und wei­ter hin­aus ist das Val­le d’Itria, des­sen Wein­an­bau­ge­bie­te uns am spä­ten Nach­mit­tag die Gele­gen­heit für eine pro­fes­sio­nel­le Wein­de­gus­ta­ti­on bie­ten. Letz­te Über­nach­tung in der Mas­se­ria mit Abend­essen. (F, W, A) (ca. 75 km)

Wir fah­ren wei­ter in den Süden Apu­li­ens und bis an das Joni­sche Meer nach Mas­sa­f­ra. Der Ort liegt wie so vie­le etwas abseits der Küs­te auf einem ter­ras­sier­ten Hügel der Mur­ge und bie­tet mit der Burg und der Gra­vina Mas­sa­f­ra beein­dru­cken­de Aus- und Ein­bli­cke in die mit­tel­al­ter­li­che Stadt­bau­kunst über bis zu 40 m tie­fen Schluch­ten. Vor allem ist der Ort für sei­ne vie­len Wohn­höh­len und Höh­len­kir­chen als Zufluchts­stät­ten von Mön­chen aus dem Bal­kan und Klein­asi­en vor dem Bil­der­sturm bekannt, von denen wir eine besich­ti­gen. Sie sind des­halb wegen der her­vor­ra­gen­den Fres­ken bekannt. Danach fah­ren wir in die Pro­vinz­haupt- und Indus­trie­stadt Tarent (Taran­to) wei­ter. Hier gilt dem in wei­ten Tei­len nach neu­es­ten Stan­dards moder­ni­sier­ten Archäo­lo­gi­schen Natio­nal­mu­se­um unser gan­zes Augen­merk. Tarent als anti­ke Metro­po­le und Pro­duk­ti­ons­ort von immensem Ter­ra­kot­ta- und Gold­schmuck wird hier erleb­bar. Was die Rei­chen und Schö­nen der groß­grie­chi­schen Stadt in ihre Grä­ber nah­men, ist hier vor­bild­lich aus­ge­stellt. Und auch die Alt­stadt auf einer klei­nen Insel zwi­schen zwei „Mee­ren“ wird zuneh­mend attrak­ti­ver durch neu­es­te Restau­rie­run­gen des in den letz­ten Jahr­zehn­ten arg ver­nach­läs­sig­ten Zen­trums mit sei­nem nor­man­ni­schen Dom. Rund um das Cas­tel­lo Ara­go­ne­se kön­nen Sie sich von dem Muse­ums- und Alt­stadt­be­such erho­len. Anschlie­ßend fah­ren wir quer über den Absatz nach Lec­ce, wo wir uns für die nächs­ten drei Näch­te ein­quar­tie­ren. Abend­essen in einem stil­vol­len Alt­stadt­re­stau­rant. (F, A) (ca. 150 km)

Nach dem Früh­stück erkun­den wir die schö­ne Alt­stadt von Lec­ce, die mit zahl­rei­chen Kir­chen, der Kathe­dra­le mit impo­san­ter Piaz­za, ver­wun­sche­nen Gas­sen und vie­len Palaz­zi eine der bedeu­tends­ten Barock­me­tro­po­len Euro­pas ist. In der Zeit Kai­ser Karls V. wur­de die Stadt als Zen­trum des Salen­to befes­tigt und reprä­sen­ta­tiv aus­ge­baut, was sich bis ins 18. Jahr­hun­dert hin­zog. Lec­ce ist berühmt für ihr typisch süd­ita­lie­nisch-baro­ckes Geprä­ge, das hier eine beson­de­re Aus­for­mung und Stei­ge­rung erfuhr. Wir sehen die phan­tas­ti­sche Fas­sa­de von San­ta Cro­ce, den Dom in ein­ma­li­ger städ­te­bau­li­cher Kom­po­si­ti­on, die Jesui­ten­kir­che und mit dem römi­schen Thea­ter und dem Amphi­thea­ter auch zwei Monu­men­te der anti­ken Vor­gän­ger­stadt. Zahl­rei­che klei­ne und grö­ße­re Plät­ze mit den Bars und Bis­tros machen einen Auf­ent­halt ange­nehm. Hier stär­ken wir uns zwi­schen­durch mit einer Kaf­fee­spe­zia­li­tät der vie­len ein­hei­mi­schen Rös­te­rei­en und genie­ßen in der Mit­tags­pau­se stil­le Momen­te in den ver­win­kel­ten Stra­ßen abseits der Haupt­rou­ten. Abends essen wir in einer Oste­ria in der Alt­stadt. Wenn es das Datum, das Pro­gramm und die ört­li­che Coro­na-Bestim­mung zulas­sen, besu­chen wir das ambi­tio­nier­te und expe­ri­men­tel­le Tea­t­ro Kore­ja am Stadt­rand von Lec­ce, wo wir ggf. auch gut regio­nal essen und Wein ver­kos­ten kön­nen. (F, K, (T), A)

Heu­te haben Sie am Vor­mit­tag Gele­gen­heit zur aus­führ­li­chen eige­nen Erkun­dung der sehens­wer­ten Stadt, zum Fla­nie­ren, Foto­gra­fie­ren und Shop­pen oder auch zum Besuch eines der vie­len Muse­en und der moder­nen Gale­rien wie der Dona­zio­ne G.Faliva — E.Pignatelli in stil­vol­len alten Räu­men, dem Archäo­lo­gi­schen Uni­ver­si­täts­mu­se­um, der Pina­ko­thek oder dem Jüdi­schen Muse­um in einem früh­ba­ro­cken Palast anstel­le der frü­he­ren Syn­ago­ge aus dem 15. Jh. Um 12 Uhr fah­ren wir in das 40 km ent­fern­te male­ri­sche Gal­lì­po­li an der joni­schen Küs­te: eine befes­tig­te Hafen­stadt, die zum Fla­nie­ren und für Ihren indi­vi­du­el­len Mit­tags­im­biss ide­al geeig­net ist. Alte unter­ir­di­sche Ölpres­sen sind hier der ein­zi­ge gemein­sa­me Besich­ti­gungs­punkt. Am Nach­mit­tag fah­ren wir wei­ter nach Otran­to, einer mit­tel­al­ter­li­chen Klein­stadt mit zau­ber­haf­tem Klang, des­sen Dom eine beein­dru­cken­de Kryp­ta und eines der größ­ten mit­tel­al­ter­li­chen Fuß­bo­den­mo­sai­ke Euro­pas zeigt. Hier wer­den die 800 christ­li­chen Mär­ty­rer von Otran­to ver­ehrt, die 1480 einer tür­ki­schen Inva­si­on zum Opfer fie­len, bevor der König von Nea­pel die Stadt wie­der befrei­te. Von der Bas­ti­on der Pelas­ger aus über­bli­cken Sie das tür­kis- und azur­blaue Meer und die ein­ma­li­ge Lage der Stadt am süd­öst­lichs­ten Zip­fel Apu­li­ens. Nach einer Kaf­fee­pau­se fah­ren wir einen Abschnitt ent­lang der Küs­te über Por­to Badis­co nach San­ta Cesa­re Ter­me für einen Foto­stopp und zurück nach Lec­ce, wo Sie den letz­ten Abend in der erleuch­te­ten Barock­stadt indi­vi­du­ell bei einem Glas des her­vor­ra­gen­den ein­hei­mi­schen Pri­mi­tivo oder Nero d’Avola genie­ßen kön­nen. (F) (ca. 112 km).

Es heißt Abschied zu neh­men vom Salen­to mit sei­nen guten Wei­nen. In einer län­ge­ren Fahrt geht es in den Nor­den zu unse­rem letz­ten Quar­tier in Mon­te Sant’Angelo. Zuvor erkun­den wir die ele­gan­te Ufer­pro­me­na­de in Brin­di­si mit der römi­schen Säu­le am End­punkt der Via Appia und spä­ter den Bron­ze-Koloss in Bar­let­ta; eines der vie­len stau­nens­wer­ten Monu­men­te in Apulien.

Gleich in der Nähe erkun­den wir dann die neben dem Öl und dem Wein drit­te Export­säu­le der Regi­on: das Salz, das wir uns in einer Adria-Sali­ne bei Mar­ghe­ri­ta di Savoia erklä­ren las­sen kön­nen. Am frü­hen Abend Bezug des Hotels im ber­gi­gen Gar­ga­no und Essen im Hotel. (F, A) (ca. 295 km)

 

Kunst- und kul­tur­ge­schicht­lich von aller­größ­ter Bedeu­tung für das mit­tel­al­ter­li­che Apu­li­en ist das zen­tra­le Michaels­hei­lig­tum im Gar­ga­no auf dem gleich­na­mi­gen Berg. Wir erkun­den die aus­ge­dehn­te Anla­ge aus ver­schie­de­nen Kir­chen und unter­ir­di­schen Räu­men und machen uns ein Bild von der reli­giö­sen Vor­stel­lungs­welt der frü­he­ren und heu­ti­gen Bewoh­ner und Pil­ger, denn der Mon­te Sant’Angelo ist nach wie vor wich­ti­ger Iden­ti­fi­ka­ti­ons­ort der katho­li­schen Ita­lie­ner. Nach der Besich­ti­gung fah­ren wir direkt nach Vies­te an der Küs­te; ein moder­ner Bade­ort mit gro­ßen Hotels und dem Wahr­zei­chen des Krei­de­fel­sen­fin­gers vor der Kulis­se der Alt­stadt auf erhöh­ter Fels­zun­ge. Dort schlen­dern wir zum Abschluss unse­rer gro­ßen Apu­li­en-Rund­rei­se durch die engen Gas­sen mit typisch tou­ris­ti­schem Flair und vie­len Foto­mo­ti­ven, bevor wir zum Abschluss-Abend­essen in unser Hotel zurück­fah­ren. (F, A) (ca. 110 km)

Nach dem Früh­stück fah­ren wir gemein­sam im Rei­se­bus­trans­fer zum Flug­ha­fen von Bari, von wo Sie Ihre indi­vi­du­el­len Anschlüs­se errei­chen und mit vie­len kuli­na­ri­schen, künst­le­ri­schen und per­sön­li­chen Ein­drü­cken zurück nach Deutsch­land flie­gen. (F) (ca. 141 km)

Pro­gramm­än­de­run­gen vor­be­hal­ten | Abkür­zun­gen:
A = Abend­essen | B = Begrü­ßungs­ge­tränk | E = Eis­spe­zia­li­tät | F = Früh­stück | K = Kaf­fee­spe­zia­li­tät | 
M = Mit­tag­essen | T = Thea­ter | W = Weinprobe

€ 2.499,– p.P. im DZ ohne Flug
EZ-Zuschlag: € 360,– p.P

Auf Wunsch ver­mit­telt naos Rei­sen Ihnen eine Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung der ERGO. 
Hier fin­den Sie Infor­ma­tio­nen zu Tari­fen und Konditionen
Hier kön­nen Sie eine Ver­si­che­rung abschliessen

Ihre Hotel wäh­rend der Rei­se:
Nea­pel, Garibaldi ***

Höhe­punk­te der Reise

● Barock­wun­der Cap­pel­la San­se­vero
● Archäo­lo­gi­sches Natio­nal­mu­se­um mit Muße
● Café Gam­bri­nus, Cara­vag­gio und Goe­the
● Unter­ir­di­sches Nea­pel und Kata­kom­be des San Gau­dio­so
● Vil­la Pignatel­li und Zoo­lo­gi­sche Sta­ti­on
● Königs­schloss, Cer­to­sa und Capo­di­mon­te von innen
● Traum­in­sel Capri 

Literaturtip​

Nea­pel

Nea­pel kompakt

Rei­se­zeit­raum (Anmel­de­schluss)

Leis­tun­gen

TEILNEHMER 

Erfor­der­li­che Min­dest­teil­neh­mer­zahl für die­se Rei­se: 10 Personen 

REISELEITUNG 

Qua­li­fi­zier­te Stu­di­en­rei­se­lei­tung und umfas­sen­de Reiseinformation 

NEAPEL 

Eige­ne Anrei­se. Auf Wunsch hilft naos rei­sen bei der Buchung güns­ti­ger Flüge 

HOTEL 

7 Hotel­über­nach­tun­gen incl. Über­nach­tungs­steu­er (Bad oder Dusche / WC) oft inkl. Kofferservice 

Ausflüge 

Der Capri-Aus­flug kos­tet incl. aller Trans­por­te, Ein­trit­te und des Piz­za-Essens EUR 120,00

TRANSFER 

Trans­fer am An- und Abrei­se­tag je nach Abflug­zeit mit­tags bzw. nachmittags

Spezialitäten-verkostungen 

1 x Wein
1 x Kaffee
1 x Eis 

Verpflegung 

1 x Begrü­ßungs­ge­tränk
7 x Früh­stück
4 x Abendessen 

Audioguide 

Stadt­füh­run­gen und Besich­ti­gun­gen mit Audio-Sys­tem inkl. aller Eintrittsgelder 

Kurz­be­schrei­bung

Zu den Traum­zie­len Ita­li­ens gehört seit den Zei­ten der Grand Tour und Goe­the im
18. Jahr­hun­dert die Hafen­stadt Nea­pel mit ihrer fas­zi­nie­ren­den, euro­pa­weit größ­ten Alt­stadt, die das Zen­trum des Mez­zo­gior­no ist und seit eini­gen Jah­ren immer attrak­ti­ver für Tou­ris­ten wird. Lan­ge vor­bei die Jah­re, als man sich nicht in das Cen­tro sto­ri­co wagen konnte.

Heu­te prä­sen­tiert sich die Stadt mit ihren vie­len Kunst­schät­zen und Kir­chen und Paläs­ten aus Gotik, Renais­sance und Barock als ein pul­sie­ren­der Kos­mos der medi­ter­ra­nen Kul­tur. Hier wird euro­päi­sche Kunst und Geschich­te erleb­bar! Ita­li­en auf engs­tem Raum und doch ganz spe­zi­fisch eigen­sin­nig, fremd und mons­trös: nea­po­li­ta­nisch eben!

Seit Jahr­hun­der­ten Schmelz­tie­gel vie­ler Ein­flüs­se und Archi­tek­tur­epo­chen, kon­tras­tie­ren die engen Stra­ßen und Gas­sen von Spac­ca­na­po­li mit den groß­zü­gig geplan­ten Ach­sen und Plät­zen aus der Bour­bo­nen­zeit, als Nea­pel Haupt­stadt des Südens war. Der Barock ist in die­ser Stadt nicht nur Epo­chen­stil, son­dern Lebens­ge­fühl und hat der Stadt einen unver­gleich­li­chen Stem­pel auch im Kuli­na­ri­schen auf­ge­drückt, der sie fas­zi­nie­rend und anzie­hend oder absto­ßend zugleich macht: Aus­druck einer über­schweng­li­chen und aus­schwei­fen­den Lebens­freu­de im Ange­sicht des dro­hen­den Vesuvs, hoher Arbeits­lo­sig­keit und sozia­lem Druck.

Ich möch­te Ihnen nicht nur die anti­ken Schät­ze von Par­then­opeia und Nea­po­lis zei­gen, son­dern sie zu beson­ders schö­nen und über­wäl­ti­gen­den Kunst­schät­zen und All­tags­sze­nen des „Napo­li popola­re“ füh­ren. Eine Rei­se nach Nea­pel ist nie eine Städ­te­tour im her­kömm­li­chen Sin­ne, son­dern die vie­len loka­len Eigen­hei­ten Nea­pels sind ein wun­der­sa­mes, bis­wei­len selt­sa­mes Kon­glo­me­rat von Schön­hei­ten, Häss­lich­kei­ten, Absur­dem, Töd­li­chem und Schrecklichem.

Sei­en Sie neu­gie­rig auf ein ande­res Ita­li­en! Das Volk von Nea­pel, das sprich­wört­lich auf dem Vul­kan tanzt, hat seit jeher sei­ne eige­nen Geset­ze und Vor­stel­lun­gen von Gut und Böse, Wich­ti­gem und Exis­ten­zi­el­lem und fällt dabei heu­te auf­fal­lend erfri­schend aus dem Rah­men der zuneh­mend glo­ba­li­sier­ten und main­strea­mi­gen Städ­te Euro­pas heraus. 

Detail­lier­ter Reiseablauf

Nach Ihrer Ankunft auf dem Flug­ha­fen Nea­pel naos Trans­fer zum Hotel. Anschlie­ßend haben Sie Zeit, bei einem ers­ten Bum­mel in der Umge­bung das beson­de­re Flair der Stadt zu erkun­den und auf eine visu­el­le Ent­de­ckungs­tour zu gehen. Stau­nen Sie über die lau­te bun­te Leben­dig­keit des süd­län­di­schen Lebens. Abends tref­fen Sie sich mit der Grup­pe und dem Rei­se­lei­ter zu einem Begrü­ßungs­drink im Hotel­foy­er. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (B, A)

Heu­te wol­len wir uns bei einem ers­ten Stadt­rund­gang im his­to­ri­schen Zen­trum um das Königs­schloss und bei einer Fahrt mit der Funi­co­la­re auf den Vome­ro mit sei­nen traum­haf­ten Aus­bli­cken von den Aus­sichts­ter­ras­sen eine gute Über­sicht von der Lage, Aus­deh­nung und Schön­heit Nea­pels machen. Vesuv und Golf sind von dort oben atem­be­rau­bend zu genie­ßen. Wir star­ten mit einem Bum­mel über den gran­dio­sen Fisch­markt in der Nähe des Hotels und stat­ten danach dem letz­ten Stau­fer­kö­nig Kon­ra­din einen Besuch ab. Zu den Vor­zü­gen der Rei­se gehö­ren Innen­be­sich­ti­gun­gen des Palaz­zo Rea­le mit sei­ner Veran­da, wo schon Goe­the mit Hackert spa­zie­ren ging und der groß­ar­ti­ge Muse­ums­kom­plex in der Kar­tau­se von San Mar­ti­no mit einem aus­ge­dehn­ten Kreuz­gang und der rei­chen Krip­pen­samm­lung aus dem 18. und 19. Jahr­hun­dert. Abends essen wir unse­re ers­te Piz­za bei einem der bes­ten Piz­za­bä­cker der Stadt. (F, A)

Unse­re Spa­zier­gän­ge durch das Cen­tro sto­ri­co füh­ren uns heu­te zu den gran­dio­sen Kir­chen aus Gotik, Renais­sance und Barock: San­ta Chia­ra mit der ruhi­gen Oase ihres Majo­li­ka-Kreuz­gan­ges, San Loren­zo Mag­gio­re sowie Sant’Anna dei Lom­bar­di, San Pao­lo Mag­gio­re und Il Gesù. Wir bewun­dern die Viel­falt der tra­di­tio­nel­len Krip­pen­bau­er in der Stra­ße Gre­go­rio Arme­no und die ver­schwen­de­ri­schen welt­be­kann­ten Mar­mor­skulp­tu­ren in der Cap­pel­la San­se­vero. Viel­leicht kommt uns auch der Pul­ci­nella ent­ge­gen? Zum Abschluss gehen wir ins berühm­te Bel­le-Epo­que-Café Gam­bri­nus mit sei­nen Kaf­fee-Spe­zia­li­tä­ten, den Bis­cot­ti und Eis-Krea­tio­nen. Danach haben Sie freie Zeit für einen indi­vi­du­el­len Abend. (F, K)

Heu­te Vor­mit­tag machen wir uns auf, das Archäo­lo­gi­sche Natio­nal­mu­se­um zu erkun­den in zwei aus­führ­li­chen Rund­gän­gen. Wir schau­en uns zunächst die rei­che Skulp­tu­ren-Samm­lung der Far­ne­se mit den Kai­ser­bild­nis­sen, dem Her­ku­les Far­ne­se und der monu­men­ta­len Dir­ke-Grup­pe an, bevor wir uns spä­ter mit den Samm­lungs­kom­ple­xen aus den Gra­bun­gen in Pom­pe­ji und Her­cu­la­ne­um und ande­ren Vesuv­städ­ten befas­sen. Vie­les an römi­scher All­tags­kul­tur und Male­rei kön­nen wir dabei ler­nen. Es bleibt genü­gend Zeit für eige­ne ruhi­ge Erkun­dun­gen abseits der Grup­pen­we­ge und auch eine aus­führ­li­che Mit­tags­pau­se inner­halb oder benach­bart außer­halb des Muse­ums. Nach der Besich­ti­gung haben Sie für den Rest des Tages Frei­zeit. (F)

Ken­nen Sie schon die gro­ße Samm­lung an Tafel­ma­le­rei und Por­zel­lan im Muse­um Schloss Capo­di­mon­te? Über die wich­ti­ge Kir­che San Gio­van­ni a Car­bo­n­a­ra und das Spa­ni­sche Vier­tel mit zwei herr­li­chen Barock­pa­läs­ten sowie der ein­zig­ar­ti­gen Kata­kom­be von San Gau­dio­so kom­men wir zu die­ser Königs­re­si­denz, die etwas abseits der Alt­stadt gele­gen ist. Bei einem Besuch wer­den wir in das Barock­zeit­al­ter der Bour­bo­nen geführt. Der herr­li­che Park des Palaz­zo bie­tet schö­ne Aus­sich­ten auf die medi­ter­ra­ne Pflan­zen­welt und den Vesuv: Hier kön­nen Sie genuss­reich bei einem Auf­ent­halt die Kunst­wer­ke Revue pas­sie­ren las­sen. Der Rück­weg geht anschlie­ßend am Bota­ni­schen Gar­ten mit wei­te­ren flo­ra­len Rari­tä­ten und mit dem Palaz­zo dei Poveri vor­bei durchs Uni­ver­si­täts­vier­tel. Danach essen wir im Stadt­zen­trum in einem Ris­tor­an­te mit Wein­ver­kos­tung. (F, A, W)

Heu­te haben Sie die Chan­ce, einen Tages­aus­flug auf die Insel Capri zu buchen und sich eine Kurz­un­ter­bre­chung unse­rer kom­pak­ten Nea­pel-Tou­ren zu gön­nen. Wer das nicht möch­te, hat Frei­zeit in Nea­pel! (F)

Nach dem Früh­stück star­ten wir den ent­spann­ten Tag in Capri. Wir neh­men am Vor­mit­tag die lang­sa­me Auto-Fäh­re und genie­ßen auf den Son­nen­decks den Golf von Nea­pel mit den Inseln und dem Vesuv wie von einem Kreuz­fahrt­schiff aus. Nach der Ankunft ver­zau­bert uns das Getüm­mel der bun­ten Mari­na Gran­de mit den Aus­flugs- und Fischer­boo­ten. Wir fah­ren mit der Funi­co­la­re hin­auf in den Salon der Insel, der berühm­ten Piaz­zet­ta und spa­zie­ren zunächst zur Cer­to­sa und den Augus­tus­gär­ten mit ihren fas­zi­nie­ren­den Aus­bli­cken auf die Faragli­o­ni-Fel­sen und die welt­be­rühm­te Via Krupp. Anschlie­ßend haben Sie Gele­gen­heit, auf der Piaz­zet­ta etwas zu trin­ken und die ein­ma­li­ge Atmo­sphä­re die­ses offe­nen Welt­thea­ters zu beob­ach­ten. Danach fah­ren wir nach Ana­ca­pri hin­auf, um die Vil­la San Miche­le des Dr. Mun­the zu besich­ti­gen. Hier schau­en wir von der traum­haft-schö­nen Gar­ten-Per­go­la auf Sphinx, Tibe­ri­us-Fel­sen und Mari­na Gran­de hin­über. Wer mag, kann auf der Dach­ter­ras­se oder der nahen Piaz­za Vitto­ria sei­ne Mit­tags­pau­se hal­ten. Der Nach­mit­tag ist der Alt­stadt von Ana­ca­pri mit Casa Ros­sa, San Miche­le, San­ta Sofia und dem Quar­tie­re Bof­fe gewid­met. Indi­vi­du­el­le oder gemein­sa­me Rück­fahrt nach Capri-Stadt. Wir tref­fen uns alle am Uhren­turm und gehen anschlie­ßend gemein­sam eine Piz­za in einem Aus­sichts-Restau­rant mit Blick auf den Vesuv essen. Mit der letz­ten Fäh­re kom­men wir nach Nea­pel zurück. (A)

Am Mor­gen gehen wir noch ein­mal durch Spac­ca­na­po­li und las­sen uns in die nea­po­li­ta­ni­sche Unter­welt der Anti­ke füh­ren. Die­ses Spek­ta­kel soll­ten Sie sich nicht ent­ge­hen las­sen! Ein gemein­sa­mes Eis zu essen tut zwi­schen­durch allen gut ! Der Dom­kom­plex von San Gen­na­ro mit der Blut-Kapel­le (Tesoro) und dem Bap­tis­te­ri­um San Gio­van­ni ist das reli­giö­se und spi­ri­tu­el­le Herz der Stadt und ver­dient eine ein­ge­hen­de Besich­ti­gung. In der nahen Kir­che „Pio Mon­te del­la Miser­i­cor­dia“ stu­die­ren wir eine beein­dru­cken­de Altar­ta­fel von Cara­vag­gio, bevor wir mit einem Trans­fer ins Vier­tel von San­ta Lucia fah­ren, wo wir nach der Besich­ti­gung der Mareés-Fres­ken in der Zoo­lo­gi­schen Sta­ti­on „Anton Dohrn“ wie auch des Museo Pignatel­li in einem herr­li­chen Vil­len­gar­ten den letz­ten Nach­mit­tag am Golf ver­brin­gen. In der Umge­bung des Cas­tel­lo Uovo mit Blick auf Capri beschlie­ßen wir unse­re Nea­pel-Rei­se mit einem wei­te­ren Piz­za-Essen eines bekann­ten Namens. (F, E, A)

Nach einer Woche inten­si­ven Nea­pel-Genuss heißt es heu­te, Abschied zu neh­men von der Stadt am Golf. Sie haben am Vor­mit­tag noch­mal Gele­gen­heit, Lieb­lings­plät­ze im Zen­trum wie den Fisch­markt auf­zu­su­chen, wei­te­re Kir­chen im Inne­ren zu besich­ti­gen oder auch eine der begehr­ten Krip­pen­fi­gu­ren zu kau­fen. Mit­tags fah­ren wir zum Flug­ha­fen, wo wir ein­che­cken und am frü­hen Abend Deutsch­land errei­chen. (F)

Pro­gramm­än­de­run­gen vor­be­hal­ten | Abkür­zun­gen:
A = Abend­essen | B = Begrü­ßungs­ge­tränk | E = Eis­spe­zia­li­tät | F = Früh­stück | K = Kaf­fee­spe­zia­li­tät | 
M = Mit­tag­essen | W = Weinprobe

€ 1.649,– p.P. ohne Flug
EZ-Zuschlag: € 230,– p.P.

Preis in Kürze

Auf Wunsch ver­mit­telt naos Rei­sen Ihnen eine Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung der ERGO. 
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Ihre Hotel wäh­rend der Rei­se:
Nea­pel, Garibaldi ***

Höhe­punk­te der Reise

● Unter­ir­di­sches Nea­pel mit Gen­na­ro-Kata­kom­be
● Pom­pe­ji und Her­cu­la­ne­um aus­führ­lich
● Muse­en von Boscorea­le, Lac­co Ameno, Baco­li
● Pisci­na mira­bi­lis und Kyme
● Besuch der Sol­fa­ta­ra
● Piz­za-Essen auf Capri bei Son­nen­un­ter­gang
● Wein­ver­kos­tung am Vesuv

Lite­ra­tur­tip

Golf von Neapel

“archäo­lo­gisch”

Rei­se­zeit­raum (Anmel­de­schluss)

Leis­tun­gen

TEILNEHMER 

Erfor­der­li­che Min­dest­teil­neh­mer­zahl für die­se Rei­se: 8 Personen 

REISELEITUNG 

Qua­li­fi­zier­te Stu­di­en­rei­se­lei­tung und umfas­sen­de Reiseinformation 

NEAPEL 

Eige­ne Anrei­se. Auf Wunsch hilft naos rei­sen bei der Buchung güns­ti­ger Flüge 

HOTEL 

11 Hotel­über­nach­tun­gen incl. Über­nach­tungs­steu­er (Bad oder Dusche / WC) inkl. Kofferservice 

Rund­rei­se & Ausflüge 

Rund­rei­se und Aus­flü­ge im Rei­se­bus mit Klimaanlage 

TRANSFER 

Trans­fer am An- und Abrei­se­tag je nach Abflug­zeit mit­tags bzw. nachmittags

Spezialitäten-verkostungen 

1x Begrüßungsdrink
1x Wein
1x Kaf­fee
1x Eis 

Verpflegung 

11 x Frühstück
3 x Mittagessen
8 x Abendessen 

Audioguide 

Stadt­füh­run­gen und Besich­ti­gun­gen mit Audio-Sys­tem inkl. aller Eintrittsgelder 

Kurz­be­schrei­bung

Der Golf von Nea­pel ist seit den Zei­ten der Grand Tour im 18. Jh. das Herz­stück des Ita­li­en-Tou­ris­mus. Das Neben­ein­an­der von land­schaft­li­cher Schön­heit, son­ni­gem Kli­ma, herz­li­chen Men­schen, archi­tek­to­ni­schen High­lights und bedroh­li­cher Natur­ku­lis­se der vie­len Vul­ka­ne zugleich schla­gen seit lan­gem jeden Rei­sen­den aus dem Nor­den in sei­nen Bann.

Die­se außer­ge­wöhn­li­che Stu­di­en­rei­se, die exklu­siv für naos rei­sen zusam­men­ge­stellt wur­de, will mit den vie­len Hin­ter­las­sen­schaf­ten aus dem Alter­tum einen beson­de­ren Akzent im Grup­pen­tou­ris­mus set­zen. Wir neh­men uns Zeit, die vie­len archäo­lo­gi­schen Stät­ten zu besu­chen, die seit Jahr­hun­der­ten Kunst, Kul­tur und Ein­hei­mi­sche selbst beein­flusst haben, ohne das Jün­ge­re und Moder­ne zu über­se­hen. Die bevor­zug­te Lage Nea­pels am Golf mit der Kulis­se des Vesuvs, den vor­ge­la­ger­ten ein­zig­ar­ti­gen Inseln, dem beweg­ten Land­schafts­re­li­ef der Sor­ren­ti­ner Halb­in­sel und der klei­ne­ren Gol­fe von Poz­zu­o­li und Mise­no sind immer eine Rei­se wert.

Auf­grund mei­ner über zwan­zig­jäh­ri­gen Kennt­nis der Regi­on und mei­ner Fach­aus­bil­dung lade ich Sie herz­lich ein, mit mir die grie­chi­sche und römi­sche Anti­ke zu stu­die­ren. Das Stand­ort­ho­tel in Nea­pel ist Aus­gangs­punkt für vie­le Spa­zier­gän­ge in der Stadt, auf den Inseln, und an spe­zi­el­len Orten der reiz­vol­len Küs­ten, aber auch für Fahr­ten natür­lich zu den bekann­ten Vesuv­städ­ten Her­cu­la­ne­um, Pom­pe­ji und Oplon­tis. Der Schwer­punkt der Rei­se, die vie­le Muße-Momen­te ein­schließt, wird auf den vie­len Zeug­nis­sen lie­gen, die wegen des gro­ßen Vesuv­aus­bruchs im 1. Jh. n. Chr. aus­ge­gra­ben wer­den konnten.

Eine hoch­mo­der­ne musea­le Infra­struk­tur prä­sen­tiert schon seit län­ge­rem die­se Fun­de als attrak­ti­ve Besuchs­zie­le! Zwei sehr sel­ten im Grup­pen­rei­se­an­ge­bot besuch­te Stät­ten fah­ren wir an! Das soge­nann­te Ver­gils­grab und Kyme im Nor­den, aber auch weni­ger bekann­te, klei­ne inter­es­san­te Muse­en wie in Boscorea­le, Por­ti­ci, Baco­li und Lac­co Ameno ste­hen auf dem Pro­gramm. All das wird durch die kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten der hei­mi­schen Küche ver­bun­den. Eine Wein­ver­kos­tung am Fuß des Vesuv zeigt Ihnen das Poten­zi­al der kam­pa­ni­schen Wei­ne. An andert­halb frei­en Tagen haben Sie genü­gend Zeit zum Ent­span­nen oder wei­te­ren Erkundungen.

Schließ­lich zum Abschluss Ihrer exklu­si­ven Grand Tour: Das Sehn­suchts­ziel aller Deut­schen bis weit in das 20. Jahr­hun­dert hin­ein war – und ist immer noch! – Capri. Allein vom Namen der Insel geht ein unwi­der­steh­li­cher Reiz aus, der mit der Auf­fin­dung der Blau­en Grot­te und ihrer publi­zis­ti­schen Ver­mark­tung der Insel zu erneu­tem Glanz nach den Zei­ten der Kai­ser Augus­tus und Tibe­ri­us kam. Alles was Rang und Namen hat­te seit dem 19. Jh. war schon ein­mal auf der Insel – machen Sie es ihnen nach!

Detail­lier­ter Reiseablauf

Sie rei­sen indi­vi­du­ell nach Nea­pel. Dort holt Sie der Trans­fer von naos rei­sen am Flug­ha­fen ab und bringt Sie zu Ihrem zen­tral gele­ge­nen Hotel in der Innen­stadt. Die ver­blei­ben­de Zeit bis zum Abend kön­nen Sie schon für ers­te Schnup­per­gän­ge in der Umge­bung des Hotels nut­zen. Abends tref­fen sich alle Gäs­te zum Begrüßungsdrink im Hotel und machen sich und mit dem Rei­se­lei­ter bekannt. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (B, A) (ins­ge­samt ca. 5 km)

Heu­te schau­en wir uns zunächst das poli­ti­sche Zen­trum von Nea­pel zwi­schen Cas­tel Nuo­vo, Palaz­zo Rea­le und Piaz­za Ple­bi­s­ci­to (alles von außen) an und haben nach Wunsch zusam­men eine kur­ze Kaf­fee­pau­se im legen­dä­ren Bel­le-Epo­que-Café Gam­bri­nus: ein Muss für jeden Besu­cher der Stadt. Danach fah­ren wir mit der Funi­cu­la­re, die Sie aus dem berühmten Gas­sen­hau­er ken­nen, auf den Vome­ro-Berg, um von der pracht­voll-baro­cken Kart­hau­se San Mar­ti­no über die Stadt, auf den Vesuv, den Hafen und den Golf mit Capri zu schau­en. Ein unver­gess­li­ches Erleb­nis, das nicht alle Nea­pel-Tou­ris­ten erle­ben dürfen! Mit­tags essen wir gemein­sam unse­re ers­te typi­sche Piz­za Napo­le­ta­na und fah­ren dann mit dem Rei­se­bus in den Nor­den der Alt­stadt, zur Kata­kom­be des San Gen­na­ro, die min­des­tens genau­so ein­drucks­voll wie ihre römi­schen Ver­wand­ten ist. Danach bringt uns der Trans­fer ins weltberühmte Natio­nal­mu­se­um, wo wir uns in die Lebens­welt der anti­ken Bewoh­ner Nea­pels und der verschütteten Vesuv­städ­te ver­set­zen kön­nen. Gran­dio­se Mosai­ken und Bron­zen ver­an­schau­li­chen All­tag und Men­ta­li­tät der Grie­chen und Römer. Sie wer­den von der Viel­zahl und Monu­men­ta­li­tät der Mar­mor­skulp­tu­ren aus der römi­schen Kai­ser­zeit begeis­tert sein! Der Abend steht Ihnen zur frei­en Verfügung. (F, M)

Unser zwei­ter vol­ler Tag in Nea­pel steht ganz im Zei­chen der berühm­ten Alt­stadt, Spac­ca­na­po­li – das Zen­trum der anti­ken Polis, in der über den Fun­da­men­ten der heid­ni­schen Tem­pel die spä­te­ren Kir­chen im Mit­tel­al­ter und Barock gebaut wur­den. Wir erkun­den auf aus­führ­li­chen Streif­zü­gen durch die auf­re­gen­den Stra­ßen und Gas­sen die­ses spru­deln­den lau­ten Kos­mos das Typi­sche, Beson­de­re, Exo­ti­sche und Skur­ri­le Nea­pels, das uns das pral­le Volks­le­ben, so wie es auch schon Goe­the fas­zi­niert hat, zeigt. Ein gemein­sam geges­se­nes ita­lie­ni­sches Eis schmeckt immer bes­ser! Wir erkun­den auf zwei ver­schie­den geführ­ten Rou­ten das unter­ir­di­sche Nea­pel, das uns in die Anfän­ge der Stadt kata­pul­tiert: nur weni­ge Meter unter dem heu­ti­gen Stra­ßen­ni­veau! Zwei Bei­spie­le für Napo­li sot­te­ra­nea, das eine kom­plet­te unter­ir­di­sche Stadt über­lie­fert. Den Tag schließt eine Besich­ti­gung des wei­ten Dom­kom­ple­xes ab, der eine spät­an­ti­ke Basi­li­ka, ein glanz­voll-mosai­zier­tes Bap­tis­te­ri­um und das Herz Nea­pels, die Schatz­ka­pel­le des Hl. Bischofs Janu­a­r­i­us (Gen­na­ro) umfasst. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, E, A)

Nach dem Früh­stücks­büf­fet fah­ren wir zu unse­rer ers­ten archäo­lo­gi­schen Stät­te am Fuße des Vesuv: Her­cu­la­ne­um, das sich in vie­ler­lei Hin­sicht von dem berühm­te­ren Pom­pe­ji unter­schei­det. Hier kann man die Häu­ser oft noch mit ihren Ori­gi­nal­de­cken und Ober­ge­schos­sen sehen. Ide­al für uns als Ein­stei­ger in das Alter­tum für mehr als eine Woche! Im neu­en Muse­um gleich neben­an kann man eini­ge restau­rier­te Schiffs­rümp­fe aus der Zeit der Kata­stro­phe besu­chen. Das Mit­tag­essen neh­men wir gemein­sam in einer typi­schen Oste­ria in Oplon­tis ein, wie sie nur noch ganz sel­ten zu fin­den ist, und wo uns die Mam­ma des Hau­ses bekocht. Bei einem Limon­cel­lo oder einer Grap­pa kön­nen wir uns danach die geo­lo­gi­schen Beson­der­hei­ten des vul­ka­ni­schen Golfs von Nea­pel sowie die spe­zi­el­le Geschich­te des spek­ta­ku­lä­ren Aus­bruchs von 79 n. Chr. anhö­ren. Anschlie­ßend besich­ti­gen wir eine der vie­len benei­dens­wert gro­ßen Vil­len der römi­schen Ober­schicht: die Vil­la der Kai­se­rin Pop­paea mit präch­ti­gen Wand­ma­le­rei­en aus der Zeit Neros. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, M, A) (ins­ge­samt ca. 49 km)

Der heu­ti­ge Tag führt uns hin­aus aufs Meer, nach Ischia, die schö­ne Insel der Ther­mal­bä­der. Wir gehen zum Hafen Bever­el­lo am Cas­tel Nuo­vo, wo wir mit dem Ali­s­ca­fo über den Golf brau­sen, um uns die fas­zi­nie­ren­de Insel mit dem Epo­meo-Vul­kan inten­siv anzu­schau­en. Nach einer Kaf­fee­pau­se in Por­to bestei­gen wir unse­ren Tou­ren­bus und besu­chen das Cas­tel­lo Ara­go­ne­se in Ischia-Pon­te, um einen schö­nen Aus­blick über die land­schaft­li­che Situa­ti­on zu haben. Vor der Mit­tags­pau­se in Pon­te ler­nen wir eini­ges über die jün­ge­re Geschich­te Ischi­as. Danach fah­ren wir wich­ti­ge archäo­lo­gi­sche und schö­ne land­schaft­li­che Punk­te ab: zunächst durch die grü­ne Pine­ta im Osten nach San Antuo­no mit sei­nem Röme­r­aquä­dukt, danach über Bara­no d’Ischia mit der Nitro­di-Quel­le in das Falan­ga-Mas­siv hin­auf. Auf dem Weg nach Pan­za kön­nen wir von wei­tem Sant’Angelo mit sei­nem ein­drucks­vol­len Kap sehen. Die Fahrt führt uns nach Forio, wo wir das Wahr­zei­chen San­ta Maria del Soc­cor­so besich­ti­gen. Der Weg führt wei­ter über die Bor­bo­nen­stra­ße durchs berühm­te Fan­go nach Lac­co Ameno mit dem Tuff­pilz vor der Küs­te und der Vil­la Arbus­to: das Archäo­lo­gi­sche Muse­um mit dem berühm­ten Nes­tor-Becher und dem ältes­ten erhal­te­nen Homer-Vers. Pithe­kus­sae, die ältes­te  Kolo­ni­al­grün­dung der Grie­chen am Golf, hat vie­les zu Tage gebracht, was sich hier stu­die­ren lässt. Für einen gemein­sa­men Ent­span­nungs-Kaf­fee geht es noch ins mon­dä­ne Casa­mic­cio­la Ter­me, bevor wir von dort die Fäh­re zurück nach Nea­pel neh­men. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, K, A)  (ins­ge­samt ca. 25,5 km)

Mor­gens geht es gestärkt mit dem Rei­se­bus nach Poz­zu­o­li. Bei einem Stadt­rund­gang sehen wir das Macel­lum und das fla­vi­sche Amphi­thea­ter. Die benach­bar­ten Phle­gräi­schen Fel­der mit der Sol­fa­ta­ra, die zur Zeit eine auf­fal­len­de Akti­vi­tät zei­gen, zei­gen uns ein­mal mehr die beson­de­re geo­lo­gi­sche Situa­ti­on am Golf, die auch alles Archäo­lo­gi­sche bestimmt: jähr­li­ches Heben und Sen­ken der gesam­ten Boden­plat­te am Nord­west­rand des Gol­fes ist Aus­druck von akti­vem Vul­ka­nis­mus. Anschlie­ßend besu­chen wir das inter­es­san­te Museo Archeo­lo­gi­co dei Cam­pi Fle­grei in Baco­li: impo­san­te Mar­mor­sta­tu­en der Kai­ser Ves­pa­si­an und Titus sowie einen rekon­stru­ier­ten Grot­ten­pa­last­saal des Kai­sers Clau­di­us fin­den wir hier. Nach der Mit­tags­pau­se führt unser archäo­lo­gi­scher Spa­zier­gang wei­ter zu dem anti­ken Ther­men- und Vil­len­kom­plex in Baia mit dem sog. Tem­pel der Venus. An der benach­bar­ten schö­nen Strand­pro­me­na­de von Capo Mise­no
genie­ßen wir die Schön­heit von Meer und Cal­de­ra, das ist die kreis­run­de Form des Hafens, der im Alter­tum als Stütz­punkt für die römi­sche Kriegs­flot­te dien­te. Zum Abschluss fah­ren wir noch zur Pisci­na mira­bi­lis, einem ca. 70 × 30 m gro­ßen ein­drucks­vol­len Was­ser­re­ser­voir, das für die Ver­sor­gung der Flot­te errich­tet wur­de. Sie wer­den stau­nen! Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, A) (ins­ge­samt ca. 86,5 km)

Heu­te haben Sie einen frei­en Tag zur Ent­span­nung. Wenn Sie neu­gie­rig auf etwas Bestimm­tes in der Alt­stadt sind, sei­en es Paläs­te oder ande­re Wun­der des Barock­zeit­al­ters, wird Ihnen Ihr Rei­se­lei­ter Tipps geben. Sie kön­nen abends indi­vi­du­ell in der Alt­stadt essen. (F)
Nach dem Früh­stück fah­ren wir noch ein­mal Rich­tung Golf von Mise­no. Zwei sehr sel­ten im Grup­pen­rei­se­an­ge­bot besuch­te Stät­ten fah­ren wir an! Zunächst stat­ten wir dem soge­nann­ten Ver­gils­grab auf dem Vome­ro einen Besuch ab. Zahl­rei­che Gelehr­te und Künst­ler sind in der Nach­fol­ge Goe­thes an die­ses Grab-Monu­ment aus römi­scher Zeit gepil­gert, um dem gro­ßen Dich­ter der Zei­ten­wen­de unter Kai­ser Augus­tus, Ver­gil zu ehren und qua­si in klas­si­zis­tisch-roman­ti­scher Welt­ver­klä­rung den Geist des „locus amoe­nus“, den lieb­li­chen Ort auf­zu­su­chen und sei­nem Epos Äneis nach­zu­spü­ren. Das im 19. Jh. so über­aus belieb­te Wan­der­ziel wol­len wir als außer­ge­wöhn­li­chen Punkt unse­rer Stu­di­en­rei­se wie­der­ho­len. Danach fah­ren wir wei­ter, um uns in Kyme, dem römi­schen Cumae, der lan­gen Tra­di­ti­ons­wir­kung der grie­chi­schen Kolo­ni­sa­ti­on zu erin­nern. Hier war der Sitz der cumäi­schen Sibyl­le, einer grie­chi­schen Weis­sa­ge­rin, die auch wich­tig in der römi­schen Geschich­te wur­de. Wir besu­chen die stil­le Akro­po­lis mit zwei grie­chi­schen Tem­peln und erkun­den die übri­ge Stadt­struk­tur. Las­sen Sie sich ver­zau­bern von der magi­schen Wald-Ein­sam­keit die­ser uralten und ehr­wür­di­gen Rui­ne! Den spä­te­ren Nach­mit­tag haben Sie in Nea­pel frei. Wie wäre es, auf den Spu­ren Hackerts und Goe­thes von den Ter­ras­sen des Palaz­zo Rea­le den Vesuv aus zu genie­ßen? (F) (ins­ge­samt ca. 48 km)
Heu­te steht für den vol­len Tag Pom­pe­ji auf dem Pro­gramm! Jeder kennt den Namen der unglück­li­chen Stadt. Auch Sie wer­den die Stra­ßen, Häu­ser, Tem­pel, Gips­lei­chen, Mau­ern und Gär­ten ken­nen­ler­nen. Am Mor­gen Trans­fer zur Aus­gra­bungs­stät­te. Anschlie­ßend geht es in einem gro­ßen Bogen in zwei Besich­ti­gungs­rund­gän­gen zu den bekann­tes­ten und schöns­ten Orten der römi­schen Klein­stadt am Fuß des Vesuvs wie dem Thea­ter, dem Forum, den Sub­ur­ba­nen Ther­men, der Casa del Fau­no oder der Mys­te­ri­en­vil­la. Aber auch jüngst restau­rier­te und frei­ge­ge­be­ne Stra­ßen und Häu­ser wer­den Sie sehen! Eine aus­führ­li­che Mit­tags­pau­se im Rui­nen­ge­län­de mit Gast­stät­ten­be­trieb ermög­licht Ihnen Erho­lung vom Gese­he­nen, Stär­kung mit Piz­za und Eis oder auch zusätz­lich eige­ne Wege abseits der Tou­ris­ten­rou­ten ein­zu­schla­gen. Den Abschluss des Tages bil­det ein Besuch im ört­li­chen neu­en Muse­um, wo Sie Fun­de und noch mehr Infor­ma­tio­nen fin­den! Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, A) (ins­ge­samt ca. 48 km)
Freu­en Sie sich auf die­sen Tag, der uns wei­te­re abseits gele­ge­ne archäo­lo­gi­sche Stät­ten zeigt, und den wir am Vor­mit­tag bei einem Aus­flug nach Por­ti­ci begin­nen. Im gran­dio­sen spät­ba­ro­cken Som­mer­pa­last des Palaz­zo Rea­le der Bor­bo­nen kön­nen wir die unmit­tel­ba­re Wir­kung der damals ganz jun­gen und spek­ta­ku­lä­ren Fun­de der Vesuv­städ­te auf die zeit­ge­nös­si­sche und klas­si­zis­ti­sche, höfi­sche Wand­ma­le­rei stu­die­ren. Viel­leicht haben dann auch schon die neu muse­al ein­ge­rich­te­ten Schloss­räu­me mit aus­ge­wähl­ten Fun­den aus Her­cu­la­ne­um, die Goe­the auf Ein­la­dung des Fürs­ten damals dort sah, geöff­net. Anschlie­ßend geht es nach Boscorea­le in das dor­ti­ge Anti­qua­ri­um mit der nahen Vil­la Regi­na: ein Muse­um mit schö­nen lehr­rei­chen Fund­stü­cken aus den Vil­len der unmit­tel­ba­ren Umge­bung, dar­un­ter ein kost­ba­res spät­an­ti­kes Sil­ber­ser­vice. Eine klei­ne Wein­pro­be mit Imbiss im Ort lässt die alt­rö­mi­sche Land­wirt­schaft leben­dig wer­den! Wir fah­ren wei­ter ent­lang der durch­gän­gig bebau­ten Cor­ni­che, an Cas­tel­lamm­a­re di Sta­bia mit wei­te­ren römi­schen Vil­len auf dem Vara­no-Hügel vor­bei nach Sor­rent. Dort beschlie­ßen wir den Tag mit einem gemein­sa­men Abend­essen, bevor wir ins Hotel nach Nea­pel zurück­fah­ren. (F, M, W, A) (ins­ge­samt ca. 110 km)
Das Sehn­suchts­ziel aller Deut­schen bis weit in das 20. Jahr­hun­dert hin­ein war – und ist immer noch! – Capri. Allein vom Namen der Insel geht ein unwi­der­steh­li­cher Reiz aus, der mit der Auf­fin­dung der Blau­en Grot­te und ihrer publi­zis­ti­schen Ver­mark­tung der Insel zu erneu­tem Glanz nach den Zei­ten der Kai­ser Augus­tus und Tibe­ri­us kam. Alles was Rang und Namen hat­te seit dem 19. Jh. war schon ein­mal auf der Insel – machen Sie es ihnen nach! Zum Abschluss unse­rer gro­ßen archäo­lo­gi­schen Tour an den Golf von Nea­pel schif­fen wir uns mor­gens auf eine Auto­fäh­re ein, um auf dem Son­nen­deck etwas Kreuz­fahrt­at­mo­sphä­re zu genie­ßen. Lang­sam glei­ten an uns die Ufer der Vesuv­aus­läu­fer und der Sor­ren­ti­ner Halb­in­sel vor­bei, bis wir Mari­na Gran­de errei­chen. Mit dem Funi­co­la­re geht es dann hin­auf nach Capri-Stadt mit der welt­be­rühm­ten Piaz­zet­ta. Hier genie­ßen wir die Aus­sicht auf den Mon­te Sola­ro und das geschäf­ti­ge Trei­ben von Ein­hei­mi­schen und Frem­den. Nach einem Besuch der Augus­tus­gär­ten mit Blick auf Via Krupp und die Faragli­o­ni und einem Mit­tags­im­biss, machen wir uns auf eine Wan­de­rung durch die bezau­bern­den Gär­ten und Wein­ter­ras­sen mit ihren ver­steck­ten Vil­len hin­ter hohen Gar­ten­mau­ern. Alter­na­tiv kön­nen Sie auch ger­ne im Ort ver­wei­len oder zur Vil­la Mun­the nach Ana­ca­pri rauf­fah­ren. Wir erkun­den zusam­men den land­schaft­lich schö­nen West­teil der Insel, der uns hoch­führt über die exzen­tri­sche Vil­la Fer­sen zur römi­schen Vil­la Jovis, einer der zwölf Resi­den­zen des Kai­sers Tibe­ri­us. Auf annä­hernd 300 m Höhe erfah­ren wir aller­hand Schau­ri­ges von die­sem Des­po­ten und haben von dem aus­ge­dehn­ten Rui­nen­kom­plex eine phan­tas­ti­sche Weit­sicht auf Capri, den Vesuv und die Amal­fi­ta­na. Hier oben schau­en wir uns ein sel­ten erhal­te­nes Bei­spiel für einen römi­schen Leucht­turm genau­er an. Bei nied­rig ste­hen­der Son­ne geht es dann durch die Gär­ten zurück zu unse­rer Pan­ora­ma-Piz­ze­ria mit dem gemein­sa­men Abschluss-Essen. Anschlie­ßend haben Sie Zeit, auf der Piaz­zet­ta noch einen Limon­cel­lo zu trin­ken, bevor wir in der Däm­me­rung die letz­te Fäh­re nach Nea­pel neh­men. (F, A)

Heu­te heißt es Abschied zu neh­men von Bel­la Ita­lia! Nach dem
Früh­stück bringt Sie der Trans­fer von naos rei­sen zum
Flug­ha­fen, von wo Sie indi­vi­du­ell zu Ihren Hei­mat­or­ten flie­gen.
Die­je­ni­gen, die erst spä­ter am Tag zurück­flie­gen, kön­nen
mei­nen Trans­fer am frü­hen Nach­mit­tag neh­men. (F) (ins­ge­samt ca. 5 km)

Pro­gramm­än­de­run­gen vor­be­hal­ten
Abkür­zun­gen: A = Abend­essen | B = Begrü­ßungs­ge­tränk | E = Eis­spe­zia­li­tät | F = Früh­stück
K = Kaf­fee­spe­zia­li­tät | M = Mit­tag­essen | W = Weinprobe

€ 2.339,– p.P. im DZ ohne Flug
EZ-Zuschlag: € 340,– p.P.

Auf Wunsch ver­mit­telt naos Rei­sen Ihnen eine Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung der ERGO. 
Hier fin­den Sie Infor­ma­tio­nen zu Tari­fen und Konditionen
Hier kön­nen Sie eine Ver­si­che­rung abschliessen
Ihre Hotels wäh­rend der Reise 
Nea­pel, Garibaldi ***
Saler­no, La Cor­te Segre­ta (B&B exzellent) 

Höhe­punk­te der Reise

● Nea­pel inten­siv erle­ben
● Her­cu­la­ne­um und Vesuv­be­stei­gung
● Moz­za­rel­la- und Wein-Ver­kos­tun­gen
● Som­mer­re­si­denz Caser­ta 
● Paes­tum und Kar­tau­se Padu­la
● Fres­ken von Sant’Angelo in For­mis
● Nola-Cimi­ti­le und Benevent

Lite­ra­tur­tip

Kam­pa­ni­en

“aus­führ­lich”

Rei­se­zeit­raum (Anmel­de­schluss)

Leis­tun­gen

TEILNEHMER 

Erfor­der­li­che Min­dest­teil­neh­mer­zahl für die­se Rei­se: 10 Personen 

REISELEITUNG 

Qua­li­fi­zier­te Stu­di­en­rei­se­lei­tung und umfas­sen­de Reiseinformation 

NEAPEL 

Eige­ne Anrei­se. Auf Wunsch hilft naos rei­sen bei der Buchung güns­ti­ger Flüge 

HOTEL 

12 Hotel­über­nach­tun­gen incl. Über­nach­tungs­steu­er (Bad oder Dusche / WC) inkl. Kofferservice 

Rund­rei­se & Ausflüge 

Rund­rei­se und Aus­flü­ge im Rei­se­bus mit Klimaanlage 

TRANSFER 

Trans­fer am An- und Abrei­se­tag je nach Abflug­zeit mit­tags bzw. nachmittags 

Spezialitäten-verkostungen 

1x Begrüßungsdrink
1x Wein
1x Eis
1x Moz­za­rel­la di buffala 

Verpflegung 

11x Frühstück
3x Mittagessen
7x Abendessen 

Audioguide 

Stadt­füh­run­gen und Besich­ti­gun­gen mit Audio-Sys­tem inkl. aller Eintrittsgelder 

OPERN-BESUCH AM 04.11.2020 UM 20:00 UHR 

Nea­pel, Tea­t­ro di San Car­lo
Sin­fo­nie-Kon­zert mit Ric­car­do Muti
„Hom­mage an Save­r­io Mer­ca­dan­te“
Mer­ca­dan­te, Schu­bert, Tschai­kow­sky
Früh­zei­tig ver­bind­li­che Son­der-Anmel­dung erbe­ten
mit Ihrem Platz­wunsch auf dem Reise-Formular

Hier kli­cken für Infor­ma­tio­nen zu Sitz­plan und Preisen

Kurz­be­schrei­bung

Kam­pa­ni­en ist die Land­schaft zwi­schen Rom und der Stie­fel­spit­ze am Thyr­re­ni­schen Meer. Hier beginnt der Süden Ita­li­ens und damit der grie­chi­sche gepräg­te, soge­nann­te Mez­zo­gior­no, das Gebiet des ehe­ma­li­gen König­reichs bei­der Sizi­li­en mit der Haupt­stadt Nea­pel. Der Golf von Nea­pel mit dem Vesuv ist sicher­lich die bekann­tes­te und für vie­le die schöns­te Regi­on inner­halb Kam­pa­ni­ens – zu recht, und wird auch nicht bei naos rei­sen außer Acht gelas­sen. Genie­ßen Sie am Anfang beson­de­re und außer­ge­wöhn­lich schö­ne, inten­si­ve Tage in Nea­pel! Aber Kam­pa­ni­en ist weit mehr! Es ist die länd­li­che Regi­on mit ihrer uralten Tra­di­ti­on als Erin­ne­rungs­land­schaft vol­ler archäo­lo­gi­scher, christ­li­cher und baro­cker Zeug­nis­se, die auf Ihren Besuch war­ten. Wenn Sie mein­ten, Sie wür­den schon ganz Kam­pa­ni­en ken­nen, ler­nen Sie neue Rou­ten zu befah­ren. Abseits vie­ler Tou­ris­ten­strö­me um die bekann­ten Hot­spots lohnt es sich, genau­er hin­zu­schau­en, zu ver­ste­hen, in Ruhe zu genie­ßen. Nicht nur kuli­na­risch, son­dern mit allen Sin­nen. Wir neh­men Sie mit auf exklu­si­ve Stu­di­en­rei­sen zu gro­ßen und klei­nen, zu bekann­ten und unbe­kann­ten Schön­hei­ten in Kam­pa­ni­en. Kom­men Sie mit naos rei­sen in den Süden und ent­de­cken Sie ganz neue Land­schaf­ten, Städ­te und Monu­men­te! Wäh­len Sie aus!

Detail­lier­ter Reiseablauf

Sie flie­gen von Ihrem bevor­zug­ten Flug­ha­fen in Deutsch­land nach Nea­pel-Capo­di­chi­no und wer­den dort je nach Ankunfts­zeit am Mit­tag oder am spä­te­ren Nach­mit­tag in Ihr Hotel in der Innen­stadt gebracht. Am Abend tref­fen Sie bei einem Begrü­ßungs­drink Ihre Mit­rei­sen­den und Ihren Rei­se­lei­ter im Hotel­foy­er. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (B, A) (ca. 13 km)

Heu­te schau­en wir uns zunächst das poli­ti­sche Zen­trum von Nea­pel zwi­schen Cas­tel Nuo­vo, Tea­t­ro San Car­lo, Palaz­zo Rea­le und Piaz­za Ple­bi­s­ci­to an und neh­men uns die Zeit, den Palaz­zo Rea­le, das Königs­schloss der Bor­bo­nen bei einem Rund­gang zu besich­ti­gen. Sie wer­den fas­zi­niert sein von der Pracht des dop­pel­läu­fi­gen Trep­pen­hau­ses, der Ele­ganz des ita­lie­ni­schen Empire und Neo-Barock. Wie Goe­the mit sei­nem Maler­freund Hackert kön­nen Sie auf den Ter­ras­sen spa­zie­ren und den klas­si­schen Aus­blick auf den Vesuv genie­ßen. Danach haben Sie die Mög­lich­keit, im benach­bar­ten legen­dä­ren Bel­le-Epo­que-Café Gam­bri­nus eine Kaf­fee­pau­se ein­zu­le­gen: ein Muss für jeden Besu­cher der Stadt! Wir fla­nie­ren durch die gepfleg­te Via Chi­a­ia bis zum Lungo­ma­re Carac­cio­lo mit Blick auf Capri und dem Cas­tel­lo dell’Ovo und sei­nem Jacht­ha­fen. Hier essen wir unse­re ers­te gemein­sa­me Piz­za Napo­li­ta­na in einer tra­di­ti­ons­rei­chen Piz­ze­ria. Dann geht es vor­bei an der Fon­ta­na del­la Imma­co­latel­la zurück zum Palaz­zo Rea­le. Über den Tole­do set­zen wir unse­ren Stadt­rund­gang fort und besich­ti­gen die berühm­te enge Alt­stadt, Spac­ca­na­po­li – das Zen­trum der anti­ken Polis, in der über den Fun­da­men­ten der heid­ni­schen Tem­pel die spä­te­ren Kir­chen im Mit­tel­al­ter und Barock gebaut wur­den. Wir erkun­den auf aus­führ­li­chen Streif­zü­gen durch die auf­re­gen­den Stra­ßen und Gas­sen die­ses spru­deln­den lau­ten Kos­mos das Typi­sche, Beson­de­re, Exo­ti­sche und Skur­ri­le Nea­pels, das uns das pral­le Volks­le­ben, so wie es auch schon Goe­the fas­zi­niert hat, zeigt. Wir stau­nen über den mit Majo­li­ka­ka­cheln aus­ge­stat­te­ten Kreuz­gang von San­ta Chia­ra, über den rie­si­gen Barock­al­tar der Jesui­ten­kir­che und die alte Sta­tue des Nil, der seit eh und je Treff­punkt für Jung und Alt der Stadt ist. Die berühm­te Krip­pen­stra­ße im Vier­tel von San Gre­go­rio Arme­no mit all den herr­li­chen Ver­kaufs­lä­den vol­ler kost­ba­rer hand­ge­fer­tig­ter Weih­nachts­fi­gu­ren bil­det den Abschluss unse­res ers­ten Stadt­rund­gan­ges. Den Rest des Nach­mit­ta­ges haben Sie zur frei­en Ver­fü­gung. Abend­essen im Hotel. (F, A)

Nach dem Früh­stück besich­ti­gen wir zunächst den wei­ten Dom­kom­plex, der eine spät­an­ti­ke Basi­li­ka, ein glanz­voll-mosai­zier­tes Bap­tis­te­ri­um und das Herz Nea­pels, die Schatz­ka­pel­le des Hl. Bischofs Janu­a­r­i­us (Gen­na­ro) umfasst. Anschlie­ßend geht es über die Via Tri­bu­na­li bis zur Piaz­za Bel­li­ni mit Res­ten der grie­chi­schen Stadt­mau­er und wei­ter durch das Anti­qui­tä­ten­vier­tel zum Archäo­lo­gi­schen Natio­nal­mu­se­um, wo wir uns in die Lebens­welt der anti­ken Bewoh­ner Nea­pels und der ver­schüt­te­ten Vesuv­städ­te Pom­pe­ji und Her­cu­la­ne­um ver­set­zen kön­nen. Gran­dio­se Mosai­ken und Bron­zen ver­an­schau­li­chen All­tag und Men­ta­li­tät der Grie­chen und Römer. Sie wer­den von der Viel­zahl und Monu­men­ta­li­tät der Mar­mor­skulp­tu­ren aus der römi­schen Kai­ser­zeit begeis­tert sein! Unse­re Mit­tags­pau­se ver­brin­gen wir in dem rie­si­gen Gebäu­de mit neu­er Infra­struk­tur. Sie haben genü­gend Zeit, im Anschluss an die Grup­pen­füh­rung, eige­ne ver­tie­fen­de Schwer­punk­te der Besich­ti­gung zu set­zen. Am Nach­mit­tag spa­zie­ren wir gemein­sam vom Muse­um über die Piaz­za Dan­te bis zur Funi­co­la­re, die Sie aus dem berühm­ten Gas­sen­hau­er ken­nen. Wir fah­ren auf den Vome­ro-Hügel, um von der üppig-baro­cken Kar­tau­se San Mar­ti­no mit ihrem Krip­pen- und Staats­bar­kas­sen­mu­se­um auf die Stadt mit ihren vie­len Kup­peln, auf den Vesuv, den Hafen und den Golf mit Capri zu schau­en. Ein unver­gess­li­ches Erleb­nis, das nicht alle Nea­pel-Tou­ris­ten erle­ben dür­fen! Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, A)

Heu­te vor­mit­tag fah­ren wir erst­mals in die Umge­bung von Nea­pel. Unser Aus­flug führt uns zunächst nach San­ta Maria Capua Vete­re, dem anti­ken Capua, wo in der Anti­ke die berühm­te römi­sche Gla­dia­to­ren­schu­le zuhau­se war. Wir besich­ti­gen das nach dem Kolos­se­um zweit­größ­te, gut erhal­te­ne Amphi­thea­ter und den Hadri­ans­bo­gen. Nach kur­zer Pau­se fah­ren wir wei­ter nach dem heu­ti­gen Capua — eine stau­fi­sche Neu­grün­dung mit dem Nor­man­nen­kas­tell von 1062 und der Vol­tur­no-Brü­cke. Anschlie­ßend geht es nach kur­zer Fahrt zur vor­ro­ma­ni­schen Kir­che Sant‘ Ange­lo in For­mis mit dem bedeu­tends­ten Fres­ken­zy­klus Süd­ita­li­ens aus dem 11. Jh.: ein Juwel jeder beson­de­ren Kam­pa­ni­en­rei­se! Unse­re Mit­tags­pau­se ver­bin­den wir im benach­bar­ten Caser­ta Vec­chia, male­risch auf einem ein­drucks­vol­len Berg­sporn gele­gen. Hier ist der Dom aus dem 12. Jh. mit sei­ner inter­es­sant geschmück­ten Kup­pel sehens­wert. Dem Nach­mit­tag gilt dann in Caser­ta die monu­men­ta­le Barock­an­la­ge der Reg­gia von Lui­gi Van­vitel­li. Die­se gewal­ti­ge Som­mer­re­si­denz der Bor­bo­nen­kö­ni­ge aus dem 18. Jh. ist trotz ihrer archi­tek­to­ni­schen und kul­tu­rel­len Bedeu­tung in Deutsch­land fast unbe­kannt. Umso schö­ner, dass wir sie Ihnen zei­gen dür­fen! Das Schloss besticht durch die Aus­ma­ße mit über 1200 Räu­men und eine authen­ti­sche Aus­stat­tung, die vom Tou­ris­mus des Golfs von Nea­pel oft über­se­hen wird. Der schö­ne Berg­park ver­bin­det ach­si­al-baro­cke Ele­men­te, einen rie­si­gen Was­ser­ka­nal und ein­drucks­vol­le Skulp­tu­ren mit einem ver­steck­ten sehr inti­men, eng­li­schen Gar­ten­be­reich. Wir neh­men uns Zeit für gemein­sa­me und indi­vi­du­el­le Spa­zier­gän­ge. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant (F, A) (ca. 110 km)

Nach dem Früh­stücks­büf­fet fah­ren wir nach Her­cu­la­ne­um zwi­schen Küs­te und Vesuv: die­se immer noch zumeist ver­schüt­te­te Stadt unter­schei­det sich in vie­ler­lei Hin­sicht von dem berühm­te­ren Pom­pe­ji. Hier kann man die Häu­ser oft noch mit ihren Ori­gi­nal­de­cken und Ober­ge­schos­sen sehen. Ide­al für uns als Ein­stei­ger in das Alter­tum! Im neu­en Muse­um gleich neben­an kann man eini­ge restau­rier­te Schiffs­rümp­fe aus der Zeit der Kata­stro­phe besu­chen. Die Mit­tags­pau­se ver­brin­gen wir in einem wun­der­schön gele­ge­nen Aus­sichts­re­stau­rant am Fuße des grü­nen Vul­kans. Bei der Auf­fahrt auf den Vesuv auf Höhe des Besu­cher­ein­gan­ges wird uns die fra­gi­le Lage der traum­haf­ten Land­schaft mit ihren dicht bebau­ten Hän­gen und der Nähe zur Mil­lio­nen­stadt Nea­pel bewusst. Wir erfah­ren eini­ges über Geo­lo­gie, Vul­ka­nis­mus und den his­to­ri­schen Aus­bruch von 79 n. Chr. Bei dem sich anschlie­ßen­den mit­tel­schwe­ren Auf­stieg han­delt sich um eine fakul­ta­ti­ve Wan­de­rung zum Kra­ter­rand. Von hier oben über­bli­cken wir bei kla­rer Sicht den gan­zen Golf mit sei­nen Inseln, Pom­pe­ji, Nocera und die Lat­ta­ri-Ber­ge. Ein unver­gess­li­ches Spek­ta­kel in 1200 m See­hö­he. Anschlie­ßend Rück­fahrt nach Nea­pel ins Hotel. Der Rest des Abends steht zur frei­en Ver­fü­gung. Naos rei­sen emp­fiehlt Ihnen heu­te die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit zu nut­zen, im pracht­vol­len Tea­t­ro di San Car­lo ein Sin­fo­nie-Kon­zert mit Ric­car­do Muti als Diri­gen­ten zu Ehren von Save­r­io Mer­ca­dan­te zu erle­ben. Es wer­den Stü­cke von Mer­ca­dan­te, Schu­bert und Tschai­kow­sky gespielt. Beginn ist 20:00 Uhr. Geson­der­te früh­zei­ti­ge Anmel­dun­gen hier­zu ver­mer­ken Sie bit­te mit Ihrem Platz­wunsch (Sitz­plan und Prei­se auf http://www.teatrosancarlo.it/it/spettacoli/madama-butterfly-2019-maggio.html ) ver­bind­lich auf dem Rei­se-Anmel­de­for­mu­lar. (F, M) (ca. 35 km)

Was wäre eine Rei­se nach Nea­pel ohne den Besuch von Capri, die­ser zau­ber­haf­ten Sire­nen­in­sel im blau­en Meer? Wir schif­fen uns mor­gens auf eine Auto­fäh­re ein, um auf dem Son­nen­deck etwas Kreuz­fahrt­at­mo­sphä­re zu genie­ßen. Lang­sam glei­ten an uns die Ufer der Vesuv­aus­läu­fer und der Sor­ren­ti­ner Halb­in­sel vor­bei, bis wir Mari­na Gran­de errei­chen. Mit dem Funi­co­la­re geht es dann hin­auf nach Capri-Stadt mit der welt­be­rühm­ten Piaz­zet­ta. Hier genie­ßen wir die Aus­sicht auf den Mon­te Sola­ro und das geschäf­ti­ge Trei­ben von Ein­hei­mi­schen und Frem­den. Nach einem Besuch der Augus­tus­gär­ten mit Blick auf Via Krupp und die Faragli­o­ni schau­en wir in das Muse­um der Cer­to­sa mit den rie­si­gen düs­ter-schau­ri­gen Gemäl­den des deut­schen Wahl-Capre­sen Die­fen­bach aus der Zeit um 1900. Den Mit­tags­im­biss kön­nen Sie wahl­wei­se auf der Piaz­zet­ta oder einer Gas­tro­no­mie ent­lang der mon­dä­nen Via Came­rel­le oder viel­leicht doch auf der Ter­ras­se des Hotels Qui­si­sa­na ein­neh­men? Wer ein beson­de­res Bei­spiel von Vil­len­kul­tur aus der Hoch-Zeit des Capri-Tou­ris­mus vor dem Ers­ten Welt­krieg ken­nen­ler­nen will, fährt mit zur Vil­la Axel Mun­the und nach Ana­ca­pri hin­auf, des schwe­di­schen Mode­arz­tes, der sich schon im 19. Jh. für den Vogel­schutz am Mon­te Sola­ro ein­ge­setzt hat. Sei­ne Vil­len­ter­ras­sen gehö­ren zu den Traum­gär­ten Euro­pas! Genie­ßen Sie am Stand­ort der ägyp­ti­schen Sphinx den Blick auf Mari­na Gran­de und den Mon­te Tiberio! Das Zen­trum von Ana­ca­pri ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir fah­ren mit einer spä­ten Fäh­re zurück nach Nea­pel. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, A)

Heu­te genie­ßen Sie Ihren frei­en Tag auf der Rei­se! Sie kön­nen aus­ge­wähl­te Sehens­wür­dig­kei­ten nach Ihren Wün­schen in Nea­pel anschau­en. Ihr Rei­se­lei­ter gibt Ihnen wert­vol­le Tipps. Oder Sie ver­tie­fen Ihre Erleb­nis­se auf Capri durch eine zwei­te Fahrt pri­va­tis­si­mum oder etwa doch lie­ber nach Ischia oder Pro­ci­da? Alles ganz ein­fach von Nea­pel aus zu errei­chen; eben­so eine ein­fa­che Fahrt mit der Cir­cum­ve­su­vi­a­na-Bahn nach Sor­rent zum Shop­pen oder Eis­essen? (F)

Nach dem Früh­stück machen wir uns auf, eine der Traum­stra­ßen Euro­pas aus­gie­big zu erkun­den. Wir fah­ren die berühm­te Amal­fi­ta­na-Stre­cke zwi­schen den Gol­fen von Nea­pel und Saler­no in vol­ler Län­ge ab. Die­se Stra­ße wird ihrem Ruf an den Küs­ten des Lichts nur gerecht. Zwi­schen Posi­ta­no und Amal­fi wer­den wir drei Mal für Ihre Foto­wün­sche hal­ten und aufs Meer schau­en kön­nen, auf die Gal­li-Inseln, Posi­ta­no und die Grot­ta Sme­ral­da. Ein Cap­puc­ci­no hoch über dem tief­blau­en Meer und die zer­klüf­te­te Fel­sen­küs­te ist der Inbe­griff jeder Ita­li­en-Rei­se! Unse­ren Sehn­suchts­ort Amal­fi kön­nen wir dank der vol­len Tages­län­ge für die­sen Aus­flug so gestal­ten, dass wir nach der Besich­ti­gung des Domes und sei­nes exo­ti­schen Kreuz­gan­ges aus­gie­big Zeit für ein gemein­sa­mes Mit­tag­essen haben und ein­fach das Dol­ce far nien­te auf Pro­me­na­de und Dom­platz genie­ßen. Anschlie­ßend geht es in den benach­bar­ten Ort Atra­ni, auch im Mit­tel­al­ter eine eigen­stän­di­ge See­re­pu­blik mit male­ri­schen Plät­zen und Gas­sen. Danach fährt uns der Bus nach Viet­ri sul Mare, das Zen­trum für die schö­ne bemal­te Kera­mik mit ihren viel­fäl­ti­gen Ver­wen­dungs­zwe­cken. Hier besu­chen wir eine Werk­statt und kön­nen den Hand­wer­kern beim Deko­rie­ren über die Schul­ter schau­en. Am spä­ten Nach­mit­tag sind wir wie­der in Nea­pel. Sie essen indi­vi­du­ell. Es heißt Abschied von Bel­la Napo­li zu neh­men! (F, M) (ca. 148 km)

Der heu­ti­ge Tag führt uns noch ein­mal an die Amal­fi­ta­na, aber zuerst fah­ren wir auf schnel­lem Wege nach Saler­no, wo wir den gewal­ti­gen Mat­thä­us-Dom aus der Nor­man­nen­zeit besich­ti­gen. In der Kryp­ta stau­nen wir über den mar­mor­nen Barock Kam­pa­ni­ens. Wir schau­en uns eines der letz­ten Hut­ma­cher­ge­schäf­te an und nach kur­zem Auf­ent­halt im Ort geht es nach Ravel­lo. Sie haben die Mög­lich­keit, ein Stück Amal­fi­ta­na von Osten kom­mend bei ande­rem Tages­licht als am Vor­tag zu erle­ben. Im hoch­ge­le­ge­nen Ravel­lo, das wie kein ande­rer Ort in Kam­pa­ni­en für den Zau­ber der exo­ti­schen Ver­bin­dung von Ori­ent und Mit­tel­al­ter in der ein­drucks­vol­len Aus­stat­tung des Domes, den wir besich­ti­gen und den bei­den Vil­len­an­la­gen steht, ver­brin­gen wir unse­re Mit­tags­pau­se. Danach geht es in die Vil­la Rufo­lo: eine mit­tel­al­ter­li­che Patri­zi­er­an­la­ge, die im 19. Jh. mit den berühm­ten Gar­ten­ter­ras­sen und ihren wei­ten Aus­bli­cken auf den Golf von Saler­no aus­ge­stat­tet wur­de, in denen Richard Wag­ner Klings­ors Zau­ber­gar­ten erblick­te. Nach einer gemein­sa­men Eis-Kost­pro­be schlen­dern wir wei­ter durch die engen Gas­sen zur Vil­la Cim­bro­ne, die uns wei­te­re Aspek­te einer medi­ter­ra­nen Park­an­la­ge zum Träu­men bie­tet. Die Ter­raz­za dell’infinito wird der Tages­hö­he­punkt sein! Mit der Land­schafts­fahrt durch die Latt­ta­ri-Ber­ge geht es nach Saler­no zurück, wo wir für drei Näch­te unser Hotel bezie­hen. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, E, A) (ca. 156 km)

Unse­re Tour durch Kam­pa­ni­en set­zen wir mit einer Fahrt in den Süden der Regi­on fort. Wir fah­ren zuerst in einem gro­ßen Bogen nach Padu­la, wo in der geschütz­ten Mon­ta­na Vallo di Dia­no das Kar­täu­ser­klos­ter San Loren­zo mit UNESCO-Titel aus dem 14. Jh. steht. Der wei­te Weg hier­her lohnt sich, denn die Anla­ge besticht durch den welt­größ­ten Kreuz­gang, der wie die Kir­che und vie­les ande­re im 16. Jh. moder­ni­siert wur­de. Wir ler­nen eini­ges über die­sen stren­gen Orden ken­nen. Dann umrun­den wir den wald­rei­chen Natio­nal­park des Cilen­to über Mari­na di Camero­ta, den süd­lichs­ten Punkt unse­rer Rei­se, um für unse­re Mit­tags­pau­se eine der vie­len Büf­fel­far­men bei Paes­tum auf­zu­su­chen, die für die bekann­te kam­pa­ni­sche Moz­za­rel­la di buf­fa­la mit IGP-Sie­gel bekannt ist. Wir las­sen uns kurz in die Tech­nik die­ser Käse­her­stel­lung ein­wei­hen und genie­ßen bei einem Imbiss auch gleich den regio­na­len Wein. Den Nach­mit­tag ver­brin­gen wir bei den welt­be­rühm­ten Tem­peln von Paes­tum. Schon Pira­ne­si und Goe­the haben die for­ma­le Stren­ge und Aus­ge­wo­gen­heit der dori­schen Archi­tek­tur bewun­dert. Las­sen Sie sich in die Geheim­nis­se der klas­si­schen Bau­kunst der Grie­chen ein­wei­hen und stau­nen Sie im Muse­um über die gut erhal­te­nen Grab­ma­le­rei­en! Abends haben Sie in Saler­no frei. (F, M, W) (ca. 305 km)

Den letz­ten Tag ver­brin­gen wir in sehens­wer­ten aber viel zu wenig auf­ge­such­ten Städ­ten Kam­pa­ni­ens. Zunächst geht es nach Nola nord­öst­lich von Nea­pel. Die uralte Stadt hat in der Anti­ke vor allem in den Zei­ten der Sam­ni­ten- und Puni­schen Krie­ge der Römer eine Rol­le gespielt. Sie war schon sehr früh, im 2. Jh. n. Chr. Bischofs­sitz. Der bedeu­tends­te Ver­tre­ter des frü­hen Chris­ten­tums war sicher­lich der Bischof Pau­li­nus von Nola. Der Dom hat also eine sehr lan­ge Tra­di­ti­on. Im Anschluss dar­an besich­ti­gen wir den aus­ge­dehn­ten archäo­lo­gi­schen Kom­plex des spät­an­ti­ken Pil­ger­hei­lig­tums von Cimi­ti­le bei Nola. Über der Gruft des Hl. Felix vom Ende des 3. Jh. hat sich ab dem 5. Jh. neben Rom eines der größ­ten Pil­ger­zen­tren der früh­christ­li­chen Welt eta­bliert, von dem zahl­rei­chen bau­li­che und Mosa­ik-Res­te zeu­gen. Mit­tags fah­ren wir nach Benevent wei­ter. Im Alter­tum war die Stadt Aus­gangs­punkt für die Via Tra­ja­na, die Kai­ser Tra­jan erbau­en ließ. Aus die­ser Zeit stammt der gewal­ti­ge, bes­tens erhal­te­ne Tra­jans­bo­gen aus dem Jahr 114. Wir stu­die­ren das auf­wen­di­ge Bild­pro­gramm, um uns über die poli­ti­sche Situa­ti­on des römi­schen Kai­ser­reichs zu infor­mie­ren. Im wie­der­auf­ge­bau­ten Dom kön­nen wir nach Ravel­lo eine wei­te­re kost­ba­re Bron­ze­tür des Mit­tel­al­ters sehen. Auf der Rück­fahrt nach Saler­no schau­en wir uns als Ergän­zung zu dem Besuch in Cimi­ti­le noch das außer­ge­wöhn­li­che früh­christ­li­che Bap­tis­te­ri­um von San­ta Maria Mag­gio­re in Nocera Supe­rio­re an. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, A) (ca. 230 km)

Nach dem Früh­stück bringt Sie der naos Trans­fer zum Flug­ha­fen von Nea­pel. Sie tre­ten mit vie­len neu­en und sel­te­nen Ein­drü­cken aus Kam­pa­ni­en die Heim­rei­se an. (F) (ca. 60 km)

Pro­gramm­än­de­run­gen vor­be­hal­ten | Abkür­zun­gen:
A = Abend­essen | B = Begrü­ßungs­ge­tränk | E = Eis­spe­zia­li­tät | F = Früh­stück | K = Kaf­fee­spe­zia­li­tät | 
M = Mit­tag­essen | W = Weinprobe

€ 1.989,– p.P. ohne Flug
EZ-Zuschlag: € 399,– p.P.

Auf Wunsch ver­mit­telt naos Rei­sen Ihnen eine Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung der ERGO. 
Hier fin­den Sie Infor­ma­tio­nen zu Tari­fen und Konditionen
Hier kön­nen Sie eine Ver­si­che­rung abschliessen

Ihre Hotels wäh­rend der Rei­se:
Nea­pel, Gari­bal­di ***
Caser­ta, Dei Cava­lie­ri ****
For­mia, Grand Hotel Fagi­a­no Palace ***
Nola, Dei Platani ****

Höhe­punk­te der Rei­se
● Nea­pel inten­siv erle­ben
● Fes­ta dei Gig­li di Nola
● Barock-Schlös­ser Caser­ta und Por­ti­ci
● Sei­den­ma­nu­fak­tur von San Leu­cio
● Mon­te Fai­to und Strand von For­mia
● Früh­christ­li­che Bau­denk­mä­ler und Kata­kom­ben
● Wein­pro­be und Dio­ny­sos-Hei­lig­tum am Vesuv

Kam­pa­ni­en

“Spe­zi­al”

Rei­se­zeit­raum (Anmel­de­schluss)

Leis­tun­gen

TEILNEHMER 

Erfor­der­li­che Min­dest­teil­neh­mer­zahl für die­se Rei­se: 10 Personen 

REISELEITUNG 

Qua­li­fi­zier­te Stu­di­en­rei­se­lei­tung und umfas­sen­de Reiseinformation 

NEAPEL 

Eige­ne Anrei­se. Auf Wunsch hilft naos rei­sen bei der Buchung güns­ti­ger Flüge 

HOTEL 

11 Hotel­über­nach­tun­gen incl. Über­nach­tungs­steu­er (Bad oder Dusche / WC) inkl. Kofferservice 

Rund­rei­se & Ausflüge 

Rund­rei­se und Aus­flü­ge im Rei­se­bus mit Klimaanlage 

TRANSFER 

Trans­fer am An- und Abrei­se­tag je nach Abflug­zeit mit­tags bzw. nachmittags

Spezialitäten-verkostungen 

1x Begrüßungsdrink
1x Wein
1x Kaffee
1x Eis 

Verpflegung 

11x Frühstück
3x Mittagessen
8x Abendessen 

Audioguide 

Stadt­füh­run­gen und Besich­ti­gun­gen mit Audio-Sys­tem inkl. aller Eintrittsgelder 

Kurz­be­schrei­bung

Seit Jah­ren wün­schen sich mei­ne Gäs­te eine Rei­se an den Golf von Nea­pel und Kam­pa­ni­en, die abseits der aus­ge­tre­te­nen Pfa­de aller Tou­ris­ten auch ver­steck­te Schät­ze und außer­ge­wöhn­li­che Städ­te und Bau­wer­ke zeigt. Und das mit Muße, damit Sie als fort­ge­schrit­te­ne Ita­li­en­rei­sen­de und Ken­ner tie­fer unter die Ober­flä­che tau­chen kön­nen. Sie ken­nen schon das Natio­nal­mu­se­um in Nea­pel, Sor­rent, Ischia und Capri? Waren schon oben am Kra­ter­rand vom Vesuv und haben sehn­süch­tig auf die Lat­ta­ri-Ber­ge geschaut? Sie sind beson­ders am ita­lie­ni­schen Barock und sei­nen skur­ri­len Spiel­ar­ten inter­es­siert? Sie möch­ten von etwas Beson­de­rem aus Ita­li­en zuhau­se berich­ten? Und weil Sie bereits Rom, die Tos­ka­na und Sizi­li­en aus­wen­dig ken­nen, zeigt Ihnen naos rei­sen die ver­steck­ten Win­kel von Kam­pa­ni­en mit Kam­pa­ni­en-spe­zi­al, einem For­mat, das extra für den anspruchs­vol­len Ita­li­en­rei­sen­den ent­wi­ckelt wur­de. Sei­en Sie neu­gie­rig, mutig und begeis­te­rungs­fä­hig für das Klei­ne, Absur­de, Auf­re­gen­de, Kost­ba­re oder das gewal­tig Gro­ße! Fah­ren Sie mit mir zu den ganz gro­ßen Unbe­kann­ten wie die Reg­gia-Schlös­ser von Caser­ta und Por­ti­ci, das Depot mit tau­sen­den von Schä­deln der Pest­to­ten Nea­pels, einen fürst­li­chen Traum­gar­ten in Reca­le oder das zweit­größ­te Amphi­thea­ter im anti­ken Capua. Baden Sie im mon­dä­nen Mond­ra­go­ne am Golf von Gaeta! Oder möch­ten Sie sehen, wie Köni­gin Maria Caro­li­na geba­det hat, mys­te­riö­se Mön­che die Kryp­ta in Nola bevöl­kern oder wo die Hei­li­ge Matro­na ver­ehrt wird? Das und vie­les mehr erle­ben Sie zusam­men mit kuli­na­ri­schen Genüs­sen und schö­nen Land­schafts­aspek­ten. Ver­ges­sen Sie den Vesuv, fah­ren Sie mit mir wie die Ein­hei­mi­schen auf den Mon­te Fai­to! Sie wer­den begeis­tert sein von einem facet­ten­rei­chen Kul­tur­er­be Kam­pa­ni­ens, das Sie nicht ver­mu­tet hätten!

Detail­lier­ter Reiseablauf

Heu­te flie­gen Sie von Ihrem favo­ri­sier­ten Flug­ha­fen nach Nea­pel. Sie wer­den je nach Ankunfts­zeit von zwei naos Trans­fe­ren zum Hotel in die Innen­stadt gebracht. Danach haben Sie Frei­zeit für ers­te Erkun­dun­gen. Abends tref­fen Sie sich mit ihren Mit­gäs­ten im Hotel­foy­er für den Begrüßungsdrink und die Vor­stel­lungs­run­de. Abend­essen im Hotel. (B, A) (ca. 5 km)

Wer Nea­pel kennt, wird sich auf die beson­de­ren Besich­ti­gungs­punk­te vor allem der Barock­zeit die­ser Rei­se freu­en. Für alle Neu­en ist Bel­la Napo­li in jeder Hin­sicht span­nend und auf­re­gend. Nach dem Frühstück erkun­den wir zuerst Spac­ca­na­po­li – das Zen­trum der anti­ken Polis und heu­ti­gen Alt­stadt, in der über den Fun­da­men­ten der heid­ni­schen Tem­pel die spä­te­ren Kir­chen im Mit­tel­al­ter und Barock gebaut wur­den. Wir erkun­den auf Streifzügen durch die
auf­re­gen­den Stra­ßen und Gas­sen die­sen spru­deln­den lau­ten Kos­mos und wer­den fas­zi­niert sein vom Typi­schen, Exo­ti­schen und Skur­ri­len Nea­pels, das uns das pral­le Volks­le­ben, so wie es auch schon Goe­the fas­zi­niert hat, zeigt. Wir stau­nen über die berühmte Krip­pen­stra­ße im Vier­tel von San Gre­go­rio Arme­no mit all den herr­li­chen Ver­kaufs­lä­den vol­ler kost­ba­rer hand­ge­fer­tig­ter Weih­nachts­fi­gu­ren. Das Herzstück die­ses beleb­ten Vier­tels ist die Kir­che San Gre­go­rio Arme­no – ein erle­se­nes Bei­spiel für die überschäumende Fülle des
nea­po­li­ta­ni­schen Barocks. Alle Besu­cher besich­ti­gen den Kreuz­gang von San­ta Chia­ra? Nicht wir: Im Kreuz­gang des Arme­no-Non­nen­klos­ters wer­den Sie eine sel­te­ne theo­lo­gi­sche Skulp­tu­ren­grup­pe und lie­be­voll bepflanz­te Bee­te fin­den! Wei­ter geht es zum Höhe­punkt der baro­cken Phan­ta­sie der Stadt; das ist die berühmte Cap­pel­la San­se­vero mit der Plas­tik des Cris­to vela­to! Wir essen gemein­sam zu Mit­tag eine typi­sche Piz­za Napo­li­ta­na in der Via Tri­bu­na­li. Danach geht es zur Piaz­za Dan­te, dem quir­li­gen Treff­punkt in der City. Hier fah­ren wir mit der neu­en Metro bis in das volkstümliche und arme Sani­tà-
Vier­tel. Die­ser Stadt­teil ist noch nicht vom Tou­ris­mus in sei­ner gan­zen Viel­falt ent­deckt wor­den: Für uns Mah­nung und Anstoß zugleich, uns mit der Wirt­schaft und der aktu­el­len Stadt­pla­nung aus­ein­an­der­zu­set­zen. Hier gibt es aber auch ver­steck­te gro­ße Kunst zu ent­de­cken. Der dank neu­er akti­ver Nach­bar­schafts­in­itia­ti­ven und kul­tur­po­li­ti­schen Pilot­pro­jek­te wie­der geöff­ne­te Cimi­tero del­le Fon­ta­nel­le ist ein gelun­ge­nes Bei­spiel für den posi­ti­ven Wan­del Nea­pels in den letz­ten zwan­zig Jah­ren. Stau­nen Sie über den baro­cken Toten­kult des Südens! Denkmalwürdige katho­li­sche Reli­gio­si­tät der Ver­gan­gen­heit! Über San­ta Maria del­la Sani­tà und den frisch restau­rier­ten Palaz­zo San­fe­li­ce mit dem bom­bas­ti­schen Trep­pen­haus geht es zurück in die Innen­stadt. Wir fah­ren zur
Funi­co­la­re di Mon­tesan­to im bun­ten Spa­ni­schen Vier­tel, einer Stand­seil­bahn, die Sie aus dem Gas­sen­hau­er ken­nen und Sie auf den Vomero-Hügel bequem führt. Dort war­tet auf uns zum Abschluss des Tages die gro­ße Kar­tau­se San Mar­ti­no mit ihrer üppigen Barock­kir­che, dem Krip­pen­mu­se­um und der Samm­lung der bor­bo­ni­schen Staats­bar­kas­sen. Von hier aus haben wir einen fas­zi­nie­ren­den Blick auf die Stadt, den Vesuv und den Golf mit Capri. Medi­ter­ra­ne Vege­ta­ti­on kön­nen wir im Ter­ras­sen­gar­ten der Mön­che stu­die­ren. Mit der Funi­co­la­re di
Chi­a­ia geht es wie­der berg­ab. Wir enden am schö­nen Bel­le-Epo­que-Café Gam­bri­nus. Der Abend steht hier im könig­li­chen Teil Nea­pels Ihnen zur frei­en Verfügung. (F, M)

Nach dem Früh­stücks­büf­fet fah­ren wir nach Her­cu­la­ne­um
zwi­schen Küs­te und Vesuv: die­se immer noch zumeist
ver­schüt­te­te Stadt unter­schei­det sich in vie­ler­lei Hin­sicht von
dem berühm­te­ren Pom­pe­ji. Hier kann man die Häu­ser oft noch
mit ihren Ori­gi­nal­de­cken und Ober­ge­schos­sen sehen. Ide­al für
uns als Ein­stei­ger in das Alter­tum! Im neu­en Muse­um gleich
neben­an kann man eini­ge restau­rier­te Schiffs­rümp­fe aus der
Zeit der Kata­stro­phe besu­chen. Die gemein­sa­me Mit­tags­pau­se
ver­brin­gen wir in einem wun­der­schön gele­ge­nen
Aus­sichts­re­stau­rant am Fuße des grü­nen Vul­kans. Bei der
kur­zen Auf­fahrt erfah­ren wir eini­ges über Geo­lo­gie,
Vul­ka­nis­mus und den his­to­ri­schen Aus­bruch von 79 n. Chr.
Anschlie­ßend zeigt Ihnen naos rei­sen eine fast ver­ges­se­ne
Stadt an der end­los bebau­ten Cor­ni­che: Por­ti­ci. Hier steht die
gro­ße Reg­gia – ein gran­dio­ser spät­ba­ro­cker Som­mer­pa­last für
den Bru­der des regie­ren­den Königs Fer­di­nand Mit­te des 18.
Jhs. Dar­in kön­nen wir die unmit­tel­ba­re Wir­kung der damals
ganz jun­gen und spek­ta­ku­lä­ren Fun­de der Vesuv­städ­te auf die
reprä­sen­ta­ti­ve zeit­ge­nös­si­sche und klas­si­zis­ti­sche Raum­kul­tur
mit ihrer höfi­schen Wand­ma­le­rei stu­die­ren. Viel­leicht haben dann auch schon die neu muse­al ein­ge­rich­te­ten Schloss­räu­me
mit aus­ge­wähl­ten Fun­den aus Her­cu­la­ne­um, die Goe­the auf
Ein­la­dung des Königs dort sah, geöff­net. Ein Spa­zier­gang
durch den herr­li­chen Park mit Blick auf das Meer am Ende der
Sicht­ach­se ver­deut­licht Ihnen die abso­lu­tis­ti­schen
Gar­ten­ge­set­ze. Den Abschluss der heu­ti­gen Rou­te macht die
reiz­vol­le Vil­la Van­nuc­chi in San Gior­gio a Cre­ma­no: typi­sches
Bei­spiel für die rei­che Vil­leg­gia­tu­ra des Adels am Golf von
Nea­pel. Genie­ßen Sie Ihren letz­ten Abend in Nea­pel ganz
indi­vi­du­ell! (F, M) (ca. 42 km)

Ein beson­de­rer Tag erwar­tet uns heu­te! Kom­men Sie nach dem
Früh­stücks­büf­fet und dem Check-Out in Nea­pel mit auf den
Mon­te Fai­to! Ein Aus­sichts­berg im Lat­ta­ri-Gebir­ge süd­lich von
Cas­tel­lamm­a­re di Sta­bia, auf des­sen Pla­teau wir mit einer
Kabi­nen­bahn hin­auf­fah­ren. Alle Ein­hei­mi­schen emp­feh­len
die­ses Wan­der- und Erho­lungs­pa­ra­dies. Von hier oben wird
Ihnen die gran­dio­se Situa­ti­on der Cal­de­ra des
urge­schicht­li­chen Rie­sen­vul­kan­kra­ters deut­lich, der heu­te der
Golf von Nea­pel ist. Den majes­tä­ti­schen Vesuv kön­nen Sie „auf
Augen­hö­he“ erbli­cken. Wir ver­le­ben die Mit­tags­pau­se dort und
fah­ren anschlie­ßend nach Nola öst­lich des Vesuvs. Hier
erwar­tet uns ein beson­de­res Klein­od, das uns die Epo­che des
frü­hen Chris­ten­tums der Regi­on am Über­gang von Spät­an­ti­ke
zum Mit­tel­al­ter erklärt: der aus­ge­dehn­te archäo­lo­gi­sche
Kom­plex des Pil­ger­hei­lig­tums von Cimi­ti­le. Über der Gruft des
Hl. Felix vom Ende des 3. Jh. hat sich ab dem 5. Jh. neben
Rom eines der größ­ten Pil­ger­zen­tren der früh­christ­li­chen Welt
eta­bliert, von dem zahl­rei­chen bau­li­che und Mosa­ik-Res­te
zeu­gen. Wir fah­ren wei­ter nach Lau­ro bei Avel­li­no am Aus­gang
des Regio­nal­parks von Par­te­nio, einer bezau­bernd grü­nen Hügel­land­schaft. Hier besich­ti­gen wir eine his­to­ris­ti­sche Burg, die der Fürst Lan­cel­lot­ti ab 1870 über einer älte­ren Rui­ne erbaut und präch­tig aus­ge­stat­tet hat. Die Innen­räu­me sind ein gelun­ge­nes Bei­spiel für den neo­ba­ro­cken Geschmack des
Risor­gi­men­to. Hotel­be­zug für drei Näch­te in Caser­ta mit
Abend­essen. (F, A) (ca. 175 km)

Der heu­ti­ge Tag gilt dem Stu­di­um des 18. Jahr­hun­derts. Den
Vor­mit­tag ver­brin­gen wir in der monu­men­ta­len Barock­an­la­ge
der Reg­gia von Lui­gi Van­vitel­li im Hotel­stand­ort Caser­ta. Die­se
gewal­ti­ge Som­mer­re­si­denz der Bor­bo­nen­kö­ni­ge aus dem 18.
Jh. ist trotz ihrer archi­tek­to­ni­schen und kul­tu­rel­len Bedeu­tung in
Deutsch­land fast unbe­kannt. Umso schö­ner, dass naos sie
Ihnen zei­gen darf! Das Schloss besticht durch die Aus­ma­ße mit
über 1200 Räu­men und einer authen­ti­schen Aus­stat­tung, die
vom Tou­ris­mus des Golfs von Nea­pel oft über­se­hen wird. Wir
wer­fen in den Kunst­sä­len aber auch einen Blick in die
bestechen­de Samm­lung zeit­ge­nös­si­scher Kunst von Lucio
Ame­lio (gest. 1994) mit dem Titel Ter­rae Motus, die das
Erd­be­ben von 1980 the­ma­ti­siert. Der schö­ne Berg­park
ver­bin­det ach­si­al-baro­cke Ele­men­te, einen rie­si­gen
Was­ser­ka­nal und ein­drucks­vol­le Skulp­tu­ren mit einem
ver­steckt-inti­men, eng­li­schen Gar­ten­be­reich. Wir neh­men uns
Zeit für gemein­sa­me und indi­vi­du­el­le Spa­zier­gän­ge. Nach
einem Mit­tags­im­biss blei­ben wir im höfi­schen Ambi­en­te der
Bor­bo­nen­mon­ar­chie und besich­ti­gen den gepfleg­ten Gar­ten der
Fürs­ten von Gue­va­ra in Reca­le. Der Park – ange­legt von der
Hof­da­me der Köni­gin Maria Caro­li­na, Her­zo­gin Maria Suar­da
Gue­va­ra di Bovi­no am Ende des 18. Jhs., ist ein vor­züg­li­ches
Bei­spiel der ita­lie­ni­schen Gar­ten­kunst jener Zeit mit flo­ra­len
Raris­si­ma und Super­la­ti­ven. Beson­ders die gro­ße Allee degli ombrel­li­ni mit erhal­te­nen Topi­a­ries ist ein schüt­zens­wer­tes
Kul­tur­gut. Füh­len Sie sich bei einem Spa­zier­gang und einer
gemein­sa­men Kaf­fee­spe­zia­li­tät wie im Anci­en Regime! Auch in
Capo­dri­se blei­ben wir im 18. Jh. Der Palaz­zo Mon­do, benannt
nach Dome­ni­co Mon­do, wird sei­nem Namen gerecht. Der
Eigen­tü­mer ließ für sich und die Sei­nen bis 1789 im Pia­no
Nobi­le eine gan­ze Raum­fol­ge pracht­voll deko­rie­ren, unter
ande­rem vom Hof­ma­ler Fran­ces­co Soli­me­na das
pro­gram­ma­ti­sche Fres­ko „Tri­umph der Waf­fen der Bor­bo­nen“.
Wir essen abends im Hotel. (F, K, A) (ca. 6 km)

Am Vor­mit­tag set­zen wir in San Leu­cio mit dem Besuch in der
Werk­statt einer tra­di­ti­ons­rei­chen Sei­den­ma­nu­fak­tur unse­re
Stu­di­en zum Bor­bo­nen­reich fort. Hier erfah­ren Sie alles
Wis­sens­wer­te über den Mer­kan­ti­lis­mus (Wirt­schafts­sys­tem) des
Abso­lu­tis­mus in Süd­ita­li­en. Im nahen Bel­ve­de­re der Stadt mit
dem Bad der Köni­gin Maria Caro­li­na, einer Toch­ter Kai­se­rin
Maria The­re­si­as, über­zeu­gen wir uns vom hohen Stan­dard der
fei­nen Lebens­kul­tur der Epo­che. Unse­re Mit­tags­pau­se
ver­bin­den wir im benach­bar­ten Caser­ta Vec­chia, male­risch auf
einem ein­drucks­vol­len Berg­sporn gele­gen. Hier ist der Dom aus
dem 12. Jh. mit sei­ner inter­es­sant geschmück­ten Kup­pel
sehens­wert. Anschlie­ßend kön­nen wir im nahen roma­ni­schen
Dom von Aver­sa, der ambi­tio­niert pro­jek­tier­ten Grab­le­ge der
Nor­man­nen­dy­nas­tie der d‘Hautville (Alta vil­la), Bau­ver­glei­che
anstel­len. Abend­essen im Hotel. (F, A) (ca. 76 km)

Wir machen uns heu­te auf, an den Golf von Gaeta zu kom­men!
Ers­ter Halt ist im Dorf Ron­go­li­se bei Ses­sa Arun­ca. Hier gibt es ein wahr­haft stau­nens­wer­tes Hei­lig­tum: San­ta Maria in Grot­ta
mit herr­lich far­bi­gen Fres­ken des 11. bis 13. Jhs., ein
fas­zi­nie­ren­des Zeug­nis der lan­gen grie­chisch-byzan­ti­ni­schen
Tra­di­ti­on der Regi­on als wich­ti­ge Etap­pe der mit­tel­al­ter­li­chen
Kunst­ge­schich­te Euro­pas. Wie zeit­glei­che tep­pich­ar­ti­ge
Boden­mo­sai­ke im sakra­len Kon­text aus­se­hen, kön­nen wir im
benach­bar­ten Dom von Ses­sa Arun­ca stu­die­ren: eine kost­ba­re
Säu­len­ba­si­li­ka mit reich geschmück­ten Ambo­nen aus dem 12.
Jh. Im glei­chen Ort ver­brin­gen wir die Mit­tags­pau­se und fah­ren
danach an die Küs­te des Tyr­rhe­ni­schen Mee­res nach For­mia
am Golf von Gaeta nörd­lich von Mond­ra­go­ne. Rich­ten Sie sich
im Hotel des mon­dä­nen Bade­or­tes für zwei Näch­te ein! Den
Rest des Tages kön­nen Sie schon am Strand ver­brin­gen! Das
Abend­essen neh­men wir mit Wein­pro­be in einem
Spe­zia­li­tä­ten­re­stau­rant in Strand­nä­he ein. (F, W, A) (ca. 85 km)

Heu­te haben Sie einen frei­en Tag! Genie­ßen Sie das Ambi­en­te
von Hotel und Ort oder das Strand­le­ben. Fakul­ta­tiv kön­nen Sie
auch vor Ort einen Kurz­aus­flug am Vor­mit­tag zur Tom­ba
Cice­ro­ne extra buchen. Ihr Rei­se­lei­ter infor­miert Sie dazu
recht­zei­tig auf der Rei­se. (F)

Heu­te heißt es bereits Abschied vom son­ni­gen Golf von Gaeta
zu neh­men. Wir fah­ren wie­der ein Stück Rich­tung Süden nach
San­ta Maria Capua Vete­re, dem anti­ken Capua, wo in der
Anti­ke die berühm­te römi­sche Gla­dia­to­ren­schu­le zuhau­se war.
Wir besich­ti­gen das nach dem Kolos­se­um zweit­größ­te, gut
erhal­te­ne Amphi­thea­ter und den Hadri­ans­bo­gen. Nach kur­zer Fahrt sind wir im benach­bar­ten San Pris­co. Ken­nen Sie die
hei­li­ge Matro­na? Im baro­cken Dom San­ta Cro­ce und San
Pris­co aus dem 18. Jh. kön­nen Sie die reich mosai­zier­te
Grab­ka­pel­le der Hei­li­gen aus dem 6. Jh. bewun­dern. Damit
ergän­zen wir unse­re früh­christ­li­chen Stu­di­en in Cimi­ti­le. Nach
der Mit­tags­pau­se fah­ren wir wei­ter in den Ort Som­ma
Vesu­vi­a­na. Hier fin­det sich eine außer­ge­wöhn­li­che
Sehens­wür­dig­keit aus dem Alter­tum, die japa­ni­sche
Archäo­lo­gen erst vor kur­zem frei­ge­legt und restau­riert haben:
die soge­nann­te Vil­la des Dio­ny­sos, ein extraur­ba­nes, also
außer­städ­ti­sches Hei­lig­tum für den Vege­ta­ti­ons­gott. Die­se
kost­ba­re Rui­ne mit Fres­ken, Graf­fi­ti und Mosai­ken aus der
Zei­ten­wen­de wur­de auch bei der Kata­stro­phe 79 n.Chr.
ver­schüt­tet. Wir ver­ra­ten Ihnen, war­um gera­de hier dem
Wein­gott gehul­digt wur­de. Dann geht es nach Nola. Hotel­be­zug
für drei Näch­te und Abend­essen dort. (F, A) (ca. 120,5 km)

Der Tag steht für die Pro­vinz­haupt­stadt Benevent zur
Ver­fü­gung! In einem wei­ten Bogen geht es um den brei­ten
Gebirgs­zug des Regio­nal­parks del Par­te­nio nach Benevent im
Nor­den: Als Mit­tel­punkt eines gro­ßen süd­ita­lie­ni­schen
Her­zog­tums im frü­hen Mit­tel­al­ter, geriet die stark befes­tig­te
Stadt mit ihrem Expan­si­ons­stre­ben in die poli­ti­schen Hän­del
von Papst und Nor­man­nen. Im Alter­tum war die Stadt
Aus­gangs­punkt für die Via Tra­ja­na, die Kai­ser Tra­jan erbau­en
ließ. Aus die­ser Zeit stammt der gewal­ti­ge, bes­tens erhal­te­ne
Tra­jans­bo­gen aus dem Jahr 114. Wir stu­die­ren das auf­wen­di­ge
Bild­pro­gramm der Reli­efs, um uns über die poli­ti­sche Situa­ti­on
des römi­schen Kai­ser­reichs zu infor­mie­ren. Auf unse­rem
Stadt­rund­gang infor­mie­ren wir uns im Archäo­lo­gi­schen
Muse­um ARCOS über die römi­sche Bild­nis­kunst und die mul­ti­re­li­giö­se Kul­tur der Kai­ser­zeit. Die kost­ba­re roma­ni­sche
Bron­ze­tür des wie­der­auf­ge­bau­ten Domes und das zeit­glei­che
Klos­ter San­ta Sofia mit sei­nem Kreuz­gang sind wei­te­re
Sta­tio­nen. Und was hat das Klos­ter mit Franz von Assi­si zu
tun? Wir ver­ra­ten es Ihnen! Ein Eis zwi­schen­durch tut allen gut!
Auf unse­rem Rück­weg nach Nola machen wir in dem Fle­cken
Pra­ta del Prin­ci­pa­to Ultra Halt. Dort kön­nen wir uns in der
Kata­kom­be der Basi­li­ca del­la San­tis­si­ma Annun­zia­ta in die
Glanz­zeit Benevents im 8. Jh. ver­set­zen las­sen. Abend­essen
im Hotel. (F, E, A) (ca. 142 km)

Wir fah­ren heu­te noch­mal an den Rand des erhol­sa­men
gebir­gi­gen Natur­parks von Par­te­nio und besich­ti­gen in
Mer­co­li­a­no nach einer Fahrt in der moder­nen Funi­co­la­re die alt­ehr­wür­di­ge
Bene­dik­ti­ner­ab­tei und das Museo di Mon­te­ver­gi­ne
am Hei­li­gen Pil­ger­berg der Gegend. Hier wer­den ins­ge­samt
sie­ben Mari­en gleich­zei­tig ver­ehrt, Erbe des gro­ßen anti­ken
Kybe­le-Kul­tes? Die­se Regi­on im zen­tra­len Kam­pa­ni­en hat bei
dem gro­ßen Erd­be­ben von 1980 beson­ders stark gelit­ten. Vie­le
Neu­bau­ten in der nähe­ren und wei­te­ren Umge­bung von
Avel­li­no zeu­gen davon. Damals ist eine gan­ze
Erin­ne­rungs­land­schaft mit vie­len his­to­ri­schen Bau­wer­ken
zer­stört wor­den. Umso wich­ti­ger ist der kost­ba­re Bestand der
Abtei mit ihrer außer­ge­wöhn­lich bedeu­ten­den Samm­lung von
sehr alten Mari­en-Iko­nen in Wall­fahrts­kir­che und Muse­um.
Päpst­li­che und kai­ser­lich-stau­fi­sche Pri­vi­le­gi­en und Geschen­ke
wie ein ein­zig­ar­ti­ger sizi­lisch-ara­bi­scher Thron zeu­gen von der
ver­gan­ge­nen Macht die­ser Bene­dik­ti­ner­kon­gre­ga­ti­on. Haben
Sie schon ein­mal wei­ße Bene­dik­ti­ner gese­hen? Hier kön­nen
Sie es! Nach der Mit­tags­pau­se fah­ren wir zurück nach Nola. Die
uralte Stadt hat in der Anti­ke vor allem in den Zei­ten der Sam­ni­ten- und Puni­schen Krie­ge der Römer eine Rol­le gespielt.
Sie war schon sehr früh, im 2. Jh. n. Chr. Bischofs­sitz. Der
bedeu­tends­te Ver­tre­ter des frü­hen Chris­ten­tums war sicher­lich
der Bischof Pau­li­nus von Nola, den wir bereits in Cimi­ti­le
ken­nen­ler­nen konn­ten. Aber auch die Reli­qui­en­büs­te des
Hei­li­gen Bischofs Pao­li­no macht die alt­ehr­wür­di­ge Tra­di­ti­on des
Domes aus. Des­sen Rück­kehr aus Afri­ka im Jah­re 431 wird
all­jähr­lich mit der Fes­ta dei gig­li di Nola groß gefei­ert, wenn bei
die­sem typisch süd­ita­lie­ni­schen Volks­fest die vie­len hohen
Säu­len (gig­li) durch die Stra­ßen getra­gen wer­den.
Gemein­sa­mes Abschluss-Abend­essen im Hotel. (F, A) (ca. 84
km)

Nach dem Früh­stück bringt Sie der naos Trans­fer zurück zum Flug­ha­fen in Nea­pel-Capo­dic­chi­no. Sie flie­gen mit wun­der­ba­ren Ein­drü­cken zu der von Ihnen gewähl­ten Abflug­zeit nach Deutsch­land zurück. (F) (ca. 28 km)

Pro­gramm­än­de­run­gen vor­be­hal­ten | Abkür­zun­gen:
A = Abend­essen | B = Begrü­ßungs­ge­tränk | E = Eis­spe­zia­li­tät | F = Früh­stück | K = Kaf­fee­spe­zia­li­tät | 
M = Mit­tag­essen | W = Weinprobe

€ 2.072,– p.P. im DZ ohne Flug
EZ-Zuschlag: € 295,– p.P.

Auf Wunsch ver­mit­telt naos Rei­sen Ihnen eine Rei­se­rück­tritts­ver­si­che­rung der ERGO. 
Hier fin­den Sie Infor­ma­tio­nen zu Tari­fen und Konditionen
Hier kön­nen Sie eine Ver­si­che­rung abschliessen

Ihre Hotels wäh­rend der Rei­se

Capri, noch nicht bekannt ***
Hier erfah­ren Sie in Kür­ze mehr
über Ihre Unterkünfte

Höhe­punk­te der Reise

● In Kür­ze mehr 
● Über die High­lights
● Die­ser Reise

Lite­ra­tur­tip

Capri

Traum­in­sel im Mittelmeer 

Rei­se­zeit­raum (Anmel­de­schluss)

Leis­tun­gen

TEILNEHMER 

Erfor­der­li­che Min­dest­teil­neh­mer­zahl für die­se Rei­se: 10 Personen 

REISELEITUNG 

Qua­li­fi­zier­te Stu­di­en­rei­se­lei­tung und umfas­sen­de Reiseinformation 

NEAPEL 

Eige­ne Anrei­se. Auf Wunsch hilft naos rei­sen bei der Buchung güns­ti­ger Flüge 

HOTEL 

7 Hotel­über­nach­tun­gen incl. Über­nach­tungs­steu­er (Bad oder Dusche / WC) inkl. Kofferservice 

Rund­rei­se & Ausflüge 

Rund­rei­se und Aus­flü­ge im Rei­se­bus mit Klimaanlage 

TRANSFER 

Trans­fer am An- und Abrei­se­tag je nach Abflug­zeit mit­tags bzw. nachmittags 

Spezialitäten-verkostungen 

1x Begrüßungsdrink
1x Wein
1x Eis
1x Verkostung 

Verpflegung 

Xx Frühstück
Xx Mittagessen
Xx Abendessen 

Audioguide 

Stadt­füh­run­gen und Besich­ti­gun­gen mit Audio-Sys­tem inkl. aller Eintrittsgelder 

Kurz­be­schrei­bung (folgt in Kürze)

In Kür­ze erhal­ten Sie hier nähe­re Infor­ma­tio­nen zu Capri und sei­ner Geschich­te und zum Ver­lauf der Reise.

Detail­lier­ter Rei­se­ab­lauf (folgt in Kürze)

Sie flie­gen von Ihrem bevor­zug­ten Flug­ha­fen in Deutsch­land nach Nea­pel-Capo­di­chi­no und wer­den dort je nach Ankunfts­zeit am Mit­tag oder am spä­te­ren Nach­mit­tag in Ihr Hotel in der Innen­stadt gebracht. Am Abend tref­fen Sie bei einem Begrü­ßungs­drink Ihre Mit­rei­sen­den und Ihren Rei­se­lei­ter im Hotel­foy­er. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (B, A) (ca. 13 km)

Heu­te schau­en wir uns zunächst das poli­ti­sche Zen­trum von Nea­pel zwi­schen Cas­tel Nuo­vo, Tea­t­ro San Car­lo, Palaz­zo Rea­le und Piaz­za Ple­bi­s­ci­to an und neh­men uns die Zeit, den Palaz­zo Rea­le, das Königs­schloss der Bor­bo­nen bei einem Rund­gang zu besich­ti­gen. Sie wer­den fas­zi­niert sein von der Pracht des dop­pel­läu­fi­gen Trep­pen­hau­ses, der Ele­ganz des ita­lie­ni­schen Empire und Neo-Barock. Wie Goe­the mit sei­nem Maler­freund Hackert kön­nen Sie auf den Ter­ras­sen spa­zie­ren und den klas­si­schen Aus­blick auf den Vesuv genie­ßen. Danach haben Sie die Mög­lich­keit, im benach­bar­ten legen­dä­ren Bel­le-Epo­que-Café Gam­bri­nus eine Kaf­fee­pau­se ein­zu­le­gen: ein Muss für jeden Besu­cher der Stadt! Wir fla­nie­ren durch die gepfleg­te Via Chi­a­ia bis zum Lungo­ma­re Carac­cio­lo mit Blick auf Capri und dem Cas­tel­lo dell’Ovo und sei­nem Jacht­ha­fen. Hier essen wir unse­re ers­te gemein­sa­me Piz­za Napo­li­ta­na in einer tra­di­ti­ons­rei­chen Piz­ze­ria. Dann geht es vor­bei an der Fon­ta­na del­la Imma­co­latel­la zurück zum Palaz­zo Rea­le. Über den Tole­do set­zen wir unse­ren Stadt­rund­gang fort und besich­ti­gen die berühm­te enge Alt­stadt, Spac­ca­na­po­li – das Zen­trum der anti­ken Polis, in der über den Fun­da­men­ten der heid­ni­schen Tem­pel die spä­te­ren Kir­chen im Mit­tel­al­ter und Barock gebaut wur­den. Wir erkun­den auf aus­führ­li­chen Streif­zü­gen durch die auf­re­gen­den Stra­ßen und Gas­sen die­ses spru­deln­den lau­ten Kos­mos das Typi­sche, Beson­de­re, Exo­ti­sche und Skur­ri­le Nea­pels, das uns das pral­le Volks­le­ben, so wie es auch schon Goe­the fas­zi­niert hat, zeigt. Wir stau­nen über den mit Majo­li­ka­ka­cheln aus­ge­stat­te­ten Kreuz­gang von San­ta Chia­ra, über den rie­si­gen Barock­al­tar der Jesui­ten­kir­che und die alte Sta­tue des Nil, der seit eh und je Treff­punkt für Jung und Alt der Stadt ist. Die berühm­te Krip­pen­stra­ße im Vier­tel von San Gre­go­rio Arme­no mit all den herr­li­chen Ver­kaufs­lä­den vol­ler kost­ba­rer hand­ge­fer­tig­ter Weih­nachts­fi­gu­ren bil­det den Abschluss unse­res ers­ten Stadt­rund­gan­ges. Den Rest des Nach­mit­ta­ges haben Sie zur frei­en Ver­fü­gung. Abend­essen im Hotel. (F, A)

Nach dem Früh­stück besich­ti­gen wir zunächst den wei­ten Dom­kom­plex, der eine spät­an­ti­ke Basi­li­ka, ein glanz­voll-mosai­zier­tes Bap­tis­te­ri­um und das Herz Nea­pels, die Schatz­ka­pel­le des Hl. Bischofs Janu­a­r­i­us (Gen­na­ro) umfasst. Anschlie­ßend geht es über die Via Tri­bu­na­li bis zur Piaz­za Bel­li­ni mit Res­ten der grie­chi­schen Stadt­mau­er und wei­ter durch das Anti­qui­tä­ten­vier­tel zum Archäo­lo­gi­schen Natio­nal­mu­se­um, wo wir uns in die Lebens­welt der anti­ken Bewoh­ner Nea­pels und der ver­schüt­te­ten Vesuv­städ­te Pom­pe­ji und Her­cu­la­ne­um ver­set­zen kön­nen. Gran­dio­se Mosai­ken und Bron­zen ver­an­schau­li­chen All­tag und Men­ta­li­tät der Grie­chen und Römer. Sie wer­den von der Viel­zahl und Monu­men­ta­li­tät der Mar­mor­skulp­tu­ren aus der römi­schen Kai­ser­zeit begeis­tert sein! Unse­re Mit­tags­pau­se ver­brin­gen wir in dem rie­si­gen Gebäu­de mit neu­er Infra­struk­tur. Sie haben genü­gend Zeit, im Anschluss an die Grup­pen­füh­rung, eige­ne ver­tie­fen­de Schwer­punk­te der Besich­ti­gung zu set­zen. Am Nach­mit­tag spa­zie­ren wir gemein­sam vom Muse­um über die Piaz­za Dan­te bis zur Funi­co­la­re, die Sie aus dem berühm­ten Gas­sen­hau­er ken­nen. Wir fah­ren auf den Vome­ro-Hügel, um von der üppig-baro­cken Kar­tau­se San Mar­ti­no mit ihrem Krip­pen- und Staats­bar­kas­sen­mu­se­um auf die Stadt mit ihren vie­len Kup­peln, auf den Vesuv, den Hafen und den Golf mit Capri zu schau­en. Ein unver­gess­li­ches Erleb­nis, das nicht alle Nea­pel-Tou­ris­ten erle­ben dür­fen! Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, A)

Heu­te vor­mit­tag fah­ren wir erst­mals in die Umge­bung von Nea­pel. Unser Aus­flug führt uns zunächst nach San­ta Maria Capua Vete­re, dem anti­ken Capua, wo in der Anti­ke die berühm­te römi­sche Gla­dia­to­ren­schu­le zuhau­se war. Wir besich­ti­gen das nach dem Kolos­se­um zweit­größ­te, gut erhal­te­ne Amphi­thea­ter und den Hadri­ans­bo­gen. Nach kur­zer Pau­se fah­ren wir wei­ter nach dem heu­ti­gen Capua — eine stau­fi­sche Neu­grün­dung mit dem Nor­man­nen­kas­tell von 1062 und der Vol­tur­no-Brü­cke. Anschlie­ßend geht es nach kur­zer Fahrt zur vor­ro­ma­ni­schen Kir­che Sant‘ Ange­lo in For­mis mit dem bedeu­tends­ten Fres­ken­zy­klus Süd­ita­li­ens aus dem 11. Jh.: ein Juwel jeder beson­de­ren Kam­pa­ni­en­rei­se! Unse­re Mit­tags­pau­se ver­bin­den wir im benach­bar­ten Caser­ta Vec­chia, male­risch auf einem ein­drucks­vol­len Berg­sporn gele­gen. Hier ist der Dom aus dem 12. Jh. mit sei­ner inter­es­sant geschmück­ten Kup­pel sehens­wert. Dem Nach­mit­tag gilt dann in Caser­ta die monu­men­ta­le Barock­an­la­ge der Reg­gia von Lui­gi Van­vitel­li. Die­se gewal­ti­ge Som­mer­re­si­denz der Bor­bo­nen­kö­ni­ge aus dem 18. Jh. ist trotz ihrer archi­tek­to­ni­schen und kul­tu­rel­len Bedeu­tung in Deutsch­land fast unbe­kannt. Umso schö­ner, dass wir sie Ihnen zei­gen dür­fen! Das Schloss besticht durch die Aus­ma­ße mit über 1200 Räu­men und eine authen­ti­sche Aus­stat­tung, die vom Tou­ris­mus des Golfs von Nea­pel oft über­se­hen wird. Der schö­ne Berg­park ver­bin­det ach­si­al-baro­cke Ele­men­te, einen rie­si­gen Was­ser­ka­nal und ein­drucks­vol­le Skulp­tu­ren mit einem ver­steck­ten sehr inti­men, eng­li­schen Gar­ten­be­reich. Wir neh­men uns Zeit für gemein­sa­me und indi­vi­du­el­le Spa­zier­gän­ge. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant (F, A) (ca. 110 km)

Nach dem Früh­stücks­büf­fet fah­ren wir nach Her­cu­la­ne­um zwi­schen Küs­te und Vesuv: die­se immer noch zumeist ver­schüt­te­te Stadt unter­schei­det sich in vie­ler­lei Hin­sicht von dem berühm­te­ren Pom­pe­ji. Hier kann man die Häu­ser oft noch mit ihren Ori­gi­nal­de­cken und Ober­ge­schos­sen sehen. Ide­al für uns als Ein­stei­ger in das Alter­tum! Im neu­en Muse­um gleich neben­an kann man eini­ge restau­rier­te Schiffs­rümp­fe aus der Zeit der Kata­stro­phe besu­chen. Die Mit­tags­pau­se ver­brin­gen wir in einem wun­der­schön gele­ge­nen Aus­sichts­re­stau­rant am Fuße des grü­nen Vul­kans. Bei der Auf­fahrt auf den Vesuv auf Höhe des Besu­cher­ein­gan­ges wird uns die fra­gi­le Lage der traum­haf­ten Land­schaft mit ihren dicht bebau­ten Hän­gen und der Nähe zur Mil­lio­nen­stadt Nea­pel bewusst. Wir erfah­ren eini­ges über Geo­lo­gie, Vul­ka­nis­mus und den his­to­ri­schen Aus­bruch von 79 n. Chr. Bei dem sich anschlie­ßen­den mit­tel­schwe­ren Auf­stieg han­delt sich um eine fakul­ta­ti­ve Wan­de­rung zum Kra­ter­rand. Von hier oben über­bli­cken wir bei kla­rer Sicht den gan­zen Golf mit sei­nen Inseln, Pom­pe­ji, Nocera und die Lat­ta­ri-Ber­ge. Ein unver­gess­li­ches Spek­ta­kel in 1200 m See­hö­he. Anschlie­ßend Rück­fahrt nach Nea­pel ins Hotel. Der Rest des Abends steht zur frei­en Ver­fü­gung. Naos rei­sen emp­fiehlt Ihnen heu­te die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit zu nut­zen, im pracht­vol­len Tea­t­ro di San Car­lo ein Sin­fo­nie-Kon­zert mit Ric­car­do Muti als Diri­gen­ten zu Ehren von Save­r­io Mer­ca­dan­te zu erle­ben. Es wer­den Stü­cke von Mer­ca­dan­te, Schu­bert und Tschai­kow­sky gespielt. Beginn ist 20:00 Uhr. Geson­der­te früh­zei­ti­ge Anmel­dun­gen hier­zu ver­mer­ken Sie bit­te mit Ihrem Platz­wunsch (Sitz­plan und Prei­se auf http://www.teatrosancarlo.it/it/spettacoli/madama-butterfly-2019-maggio.html ) ver­bind­lich auf dem Rei­se-Anmel­de­for­mu­lar. (F, M) (ca. 35 km)

Was wäre eine Rei­se nach Nea­pel ohne den Besuch von Capri, die­ser zau­ber­haf­ten Sire­nen­in­sel im blau­en Meer? Wir schif­fen uns mor­gens auf eine Auto­fäh­re ein, um auf dem Son­nen­deck etwas Kreuz­fahrt­at­mo­sphä­re zu genie­ßen. Lang­sam glei­ten an uns die Ufer der Vesuv­aus­läu­fer und der Sor­ren­ti­ner Halb­in­sel vor­bei, bis wir Mari­na Gran­de errei­chen. Mit dem Funi­co­la­re geht es dann hin­auf nach Capri-Stadt mit der welt­be­rühm­ten Piaz­zet­ta. Hier genie­ßen wir die Aus­sicht auf den Mon­te Sola­ro und das geschäf­ti­ge Trei­ben von Ein­hei­mi­schen und Frem­den. Nach einem Besuch der Augus­tus­gär­ten mit Blick auf Via Krupp und die Faragli­o­ni schau­en wir in das Muse­um der Cer­to­sa mit den rie­si­gen düs­ter-schau­ri­gen Gemäl­den des deut­schen Wahl-Capre­sen Die­fen­bach aus der Zeit um 1900. Den Mit­tags­im­biss kön­nen Sie wahl­wei­se auf der Piaz­zet­ta oder einer Gas­tro­no­mie ent­lang der mon­dä­nen Via Came­rel­le oder viel­leicht doch auf der Ter­ras­se des Hotels Qui­si­sa­na ein­neh­men? Wer ein beson­de­res Bei­spiel von Vil­len­kul­tur aus der Hoch-Zeit des Capri-Tou­ris­mus vor dem Ers­ten Welt­krieg ken­nen­ler­nen will, fährt mit zur Vil­la Axel Mun­the und nach Ana­ca­pri hin­auf, des schwe­di­schen Mode­arz­tes, der sich schon im 19. Jh. für den Vogel­schutz am Mon­te Sola­ro ein­ge­setzt hat. Sei­ne Vil­len­ter­ras­sen gehö­ren zu den Traum­gär­ten Euro­pas! Genie­ßen Sie am Stand­ort der ägyp­ti­schen Sphinx den Blick auf Mari­na Gran­de und den Mon­te Tiberio! Das Zen­trum von Ana­ca­pri ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir fah­ren mit einer spä­ten Fäh­re zurück nach Nea­pel. Abend­essen in einer loka­len Trat­to­ria / Piz­ze­ria oder Restau­rant. (F, A)

Heu­te genie­ßen Sie Ihren frei­en Tag auf der Rei­se! Sie kön­nen aus­ge­wähl­te Sehens­wür­dig­kei­ten nach Ihren Wün­schen in Nea­pel anschau­en. Ihr Rei­se­lei­ter gibt Ihnen wert­vol­le Tipps. Oder Sie ver­tie­fen Ihre Erleb­nis­se auf Capri durch eine zwei­te Fahrt pri­va­tis­si­mum oder etwa doch lie­ber nach Ischia oder Pro­ci­da? Alles ganz ein­fach von Nea­pel aus zu errei­chen; eben­so eine ein­fa­che Fahrt mit der Cir­cum­ve­su­vi­a­na-Bahn nach Sor­rent zum Shop­pen oder Eis­essen? (F)

Nach dem Früh­stück machen wir uns auf, eine der Traum­stra­ßen Euro­pas aus­gie­big zu erkun­den. Wir fah­ren die berühm­te Amal­fi­ta­na-Stre­cke zwi­schen den Gol­fen von Nea­pel und Saler­no in vol­ler Län­ge ab. Die­se Stra­ße wird ihrem Ruf an den Küs­ten des Lichts nur gerecht. Zwi­schen Posi­ta­no und Amal­fi wer­den wir drei Mal für Ihre Foto­wün­sche hal­ten und aufs Meer schau­en kön­nen, auf die Gal­li-Inseln, Posi­ta­no und die Grot­ta Sme­ral­da. Ein Cap­puc­ci­no hoch über dem tief­blau­en Meer und die zer­klüf­te­te Fel­sen­küs­te ist der Inbe­griff jeder Ita­li­en-Rei­se! Unse­ren Sehn­suchts­ort Amal­fi kön­nen wir dank der vol­len Tages­län­ge für die­sen Aus­flug so gestal­ten, dass wir nach der Besich­ti­gung des Domes und sei­nes exo­ti­schen Kreuz­gan­ges aus­gie­big Zeit für ein gemein­sa­mes Mit­tag­essen haben und ein­fach das Dol­ce far nien­te auf Pro­me­na­de und Dom­platz genie­ßen. Anschlie­ßend geht es in den benach­bar­ten Ort Atra­ni, auch im Mit­tel­al­ter eine eigen­stän­di­ge See­re­pu­blik mit male­ri­schen Plät­zen und Gas­sen. Danach fährt uns der Bus nach Viet­ri sul Mare, das Zen­trum für die schö­ne bemal­te Kera­mik mit ihren viel­fäl­ti­gen Ver­wen­dungs­zwe­cken. Hier besu­chen wir eine Werk­statt und kön­nen den Hand­wer­kern beim Deko­rie­ren über die Schul­ter schau­en. Am spä­ten Nach­mit­tag sind wir wie­der in Nea­pel. Sie essen indi­vi­du­ell. Es heißt Abschied von Bel­la Napo­li zu neh­men! (F, M) (ca. 148 km)

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M = Mit­tag­essen | W = Weinprobe

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Emi­lia-Roma­gna

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Bolo­gna

“Kunst & Kulinarik”

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Ober­ita­lie­ni­sche Seen

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Lom­bar­dei

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Rom der Brunnen

Was­ser & Stein

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Ter­mi­ne Früh­jahr oder Herbst 2024 in Kürze 

Kurz­be­schrei­bung

Die ewi­ge Stadt am Tiber ist ein Muss für jeden Ita­li­en-Lieb­ha­ber. Hier, in der baro­cken Stadt der Päps­te, begeg­net man auf Schritt und Tritt der fas­zet­ten­rei­chen Geschich­te. Unzäh­li­ge Kir­chen vom frü­hen Mit­tel­al­ter bis zur Barock­zeit prä­gen Stadt­bild und geist­li­ches Flair. Das Lebens­ge­fühl der Römer, die in dem quir­li­gen Cha­os aus süd­län­di­schem All­tags­cha­os, Tou­ris­ten­strö­men und hupen­dem Ver­kehr mit den berühm­ten Ves­pas immer Zeit für einen Espres­so an ihrer Eck­bar haben, wer­den wir auf aus­ge­dehn­ten Spa­zier­we­gen erkun­den. Ich füh­re Sie auch abseits der brei­ten Besu­cher­strö­me durch eini­ge Stra­ßen und Vier­tel, die mit ihren ver­ges­se­nen Brun­nen, schat­ti­gen Win­keln und schö­nen Por­ta­len das Fas­zi­nie­ren­de jedes Rom-Besu­ches aus­ma­chen. Seit mei­nen ers­ten Stu­di­en­zei­ten vor 30 Jah­ren und län­ge­ren Auf­ent­hal­ten ab 1996 bin ich mit der Stadt ver­traut.
Auf der klas­si­schen Pil­ger­tour wer­de ich von einem local gui­de und einem Pries­ter unter­stützt; ein­schließ­lich eines Aus­flu­ges in die Alba­ner Ber­ge. Die Stu­di­en­rei­se emp­feh­le ich für eine ver­tief­te Betrach­tung ein­zel­ner kul­tu­rel­ler High­lights und urba­nis­ti­scher Aspek­te. Auf bei­den Rei­sen kön­nen Sie eine Papst­au­di­enz erle­ben und eine Kata­kom­be ken­nen­ler­nen. Es bleibt Frei­zeit zum Erkun­den der vie­len Geschäf­te, Gela­te­ri­en und Bars.

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